Alle Einwohner von Kiekebusch (Karlshof) sind herzlichst eingeladen, an unserem monatlichen BI-Treff jeden 1. Donnerstag im Monat im Generationentreff Kiekebusch teilzunehmen.

 

Die BI Für Kiekebusch wünscht allen Besuchern dieser Homepage stille Feiertage und alles Gute für das Jahr 2013.

 

Vielleicht hat noch jemand Lust am Montag nach Friedrichshagen zu kommen, dort findet wieder das Weihanachtssineg " Stille Nacht" statt.

 

Im Jahr 2013 wollen wir wieder mit neuem Elan etwas für die Zukunft unseres Dorfes tun. Leider kommen nur sehr wenige zu unseren Treffen, die immer am 1. Donnerstag im Monat stattfinden. Jeder Einwohner von Kiekebusch ist herzlichst eingeladen, an diesen Treffen teilzunehmen. Es geht nicht nur um die Problematik Flughafen BER, sondern es ist unser Anleigen, alle Probleme in Kiekebusch zu behandeln. Sagt uns, was ihr auf dem Herzen habt.. Nur gemeinsam kann man etwas erreichen. Kommt zu unseren Treffen, oder teilt uns eure Probleme per email mit. Wir gehen zu den Gemeindevertretersitzungen und tragen dort unsere Anliegen vor. Der Ortsvorsteher arbeitet eng mit uns zusammen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch und ein Zusammenrücken in unserem Dorf. Gemeinsam können wir eine menge bewirken.

 

4.12.2012

Es ist so unglaublich. 106.332 Stimmen für das Volksbegehren, das ist einfach spitze.

Super Stimmung auf der Wahlparty gestern abend in Teltow

Lasst uns am Donnerstag auch in Kiekebusch feiern, denn auch wir haben unseren Beitrag zu diesem Ergebnis geleistet.

Und dann gehen wir mit neuer Kraft an die nächsten Aufgaben. Nun gilt es unsere Lärmmessstation durchzusetzen. Vetreter unserer BI haben sich mit Herrn Lehmann vom Flughafenberatungszentrum getroffen. Sie werden uns  am Donnerstag über das ausführliche Gespräch informieren.

 

Wir haben am Volksbegehren gesehen. Wenn wir alle zusammenhalten können wir etwas bewegen. Kommt zur BI Sitzung am 6.12.2012.

 

****************************************************************************************************

Endspurt Volksbegehren ++++ Nur noch bis 3.12.2012 +++++ Ihre Stimme fehlt noch ++++ in Kiekebusch gibt es noch einen letzten Termin am 30.11.2012 (ein dickes Dankeschön an Alfred Schwarze)++++++die Chance für Berufstätige: 1.12.2012 ab 9:00 - 16:00 Uhr im Rathaus Schönefeld ++++ Fluglärm gefährdett Ihre Gesundheit ++++ unterschreiben Sie JETZT

den männern und frauen die das 21. jahrhundert
gestalten werden, rufe ich aus ganzem herzen
und in voller überzeugung zu:
"neues schaffen heisst widerstand leisten.
widerstand leisten heisst neues schaffen "

 

Stèphane Hessel

Michael Ehrenteit führte ein exclusives Interview mit Stéphane Hessel in Paris.

Die DVD ist ab Mitte Dezember lieferbar und kann über unsere BI bestellt werden.

bi4kiekebusch@gmail.com

 

12.11.2012 Die Politik ist ein schlechter Bauherr

interessanter Artikel :http://www.german-architects.com/de/pages/45_12_flughafen_berlin

 

 

12.11.2012 Blick über den Tellerrand – Was tut sich in den anderen Gemeinden?

 

Während es in Schönefeld recht ruhig um das Volksbegehren ist und sich nur eine kleine Gruppe Aktivisten abmüht, Überzeugungsarbeit zu leisten finden sich in einigen anderen Gemeinden große Bürgerinitiativen zusammen, die von den Kommunalpolitikern vollsten unterstützt werden.

Ein vorbildliches Beispiel dafür, wie ein Zusammenarbeit zwischen Kommune und Bürgern funktionieren kann, ist Stahnsdorf. Dort gibt es einen gemeinsamen Appell Stahnsdorfer Vereine, Verbände, Kirchen, Parteien, Wählergruppen und Bürgerinitiativen zur Eintragung für das Volksbegehren gegen Nachtflug.

Die Gemeindevertretung Stahnsdorf hat die Unterstützung des Volksbegehrens als Beschlussvorlage eingereicht. Cornelia Behm, Sprecherin für ländliche Entwicklung und Waldpolitik von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag und Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sagt in ihrer Pressemitteilung, dass dieser Stahnsdorfer Appell „nicht ungehört verklingen darf“

Link zu Appell, Beschlussvorlage und die Pressemitteilung unter Menuepunkt Volksbegehren..

 

Wir freuen uns, dass Frau Pillat einen weiteren Termin zur Unterschriftensammlung für das Volksbegehren für ein Nachtflugverbot am BER anbietet:

 

Mittwoch, 14. November 2012 von 17:00-19:00 Uhr in der Gaststätte Apel in Rotberg

Schönefeld zählt über 14.000 Einwohner

08.10.2012

Mit heutigem Datum wurde die 14.000-Einwohnergrenze überschritten. Per 08.10.2012 leben in der Gemeinde Schönefeld 14.005 Einwohner, die mit Haupt- und Nebenwohnsitz gemeldet sind. 13.567 Einwohner haben ihren Hauptwohnsitz in Schönefeld. Mehr als die Hälfte aller Einwohner, nämlich 7.453, lebt im Ortsteil Großziethen.

Diese Information habe ich der Homepage der Gemeinde Schönefeld entnommen.

 

Ich möchte hier noch einmal an alle Einwohner appellieren:

 

Wählt eine ruhige Nacht !

 

Schön jetzt kann man erleben, dass der Flugverkehr immens gestiegen ist und wir von Flugzeugen im Landeanflug nach Tegel überflogen werden, die früher nicht annähernd unseren Luftraum gekreuzt haben.

Mit Eröffnung des neuen Flughafens BER wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. Das zu erwartende Flugaufkommen ist mit dem jetzigen Flugverkehr nicht zu vergleichen.

Teile unserer Gemeinde werden ohne Schutz dem Fluglärm ausgeliefert sein, da die Flugrouten nachträglich geändert wurden und die Durchführung des Schallschutzprogramms sich immer noch auf das Planfeststellungsverfahren stützt.

In der BZ vom 3.11.2012 ist zu lesen, „die Deutsche Flugsicherung hat den Korridor für Starts und Landungen in Richtungen Osten so verbreitert, dass er nun über Teile des Stadtgebiets führt. Hunderte Anwohner fürchten Beeinträchtigungen durch Fluglärm.“ Es ist hier die Rede von Köpenick, doch auch Großziethen kann es durchaus mehr treffen, als bisher angenommen wird.

Wir fordern die Einhaltung eines Nachtflugverbots von 22:00 bis 6:00 Uhr, .

denn durch Flüge in der Nacht werden wir um unseren Schlaf gebracht,

Bitte unterstützen auch SIE das Volksbegehren für ein Nachtflugverbot mit Ihrer Stimme.

Sprechen Sie Ihre Nachbarn an und ermuntern Sie auch diese, Ihre Stimme für ein Nachtflugverbot abzugeben.

Es geht um unser aller Gesundheit.

2.11.2012 TU`S FÜR MICH

Die Zeit wird eng. Es fehlen noch ca. 20.ooo Unterschriften für ein erfolgreiches Volksbegehren.

Bittet eure Freunde, Verwandten, Kollegen um Unterschriften.

 

Das Volksbegehren in München wurde nicht im Umland des Flughafens, sondern in der Stadt München durchgeführt. Die Menschen dort sind nicht vom Fluglärm betroffen. Trotzdem stimmten Sie gegen eine 3. Startbahn!

 

 

Was München kann können wir schon lange :)                                               Diese Karte stammt von der Aktion Tu`s für mich.
Was München kann können wir schon lange :) Diese Karte stammt von der Aktion Tu`s für mich.

30.10.2012

 

Ihr dürft jetzt alle eure Radiosender umstellen.

Der neu Spot für das Volksbegehren läuft  auf BB Radio 107.5

 

und nicht vergessen: beim Vereinswettbewerb der Ing DIBA für die FBI voten!

Die Friedrichshagener Bürgerinitiative FBI versucht gerade, bei einem Vereinswettbewerb der Bank Ing DIBA 1.000 Euro zu gewinnen.
Das Geld soll für das Volksbegehren Nachtflugverbot in Brandenburg und/oder andere länderübergreifende Gemeinschaftsaktionen verwendet werden.
 
Bitte voted alle mit! Man braucht dazu Internet und ein Handy.
 
  (Hinweis: Bitte auf den Link gehen. Handynummer eingeben. SMS abwarten – man erhält in dieser einen SMS drei Codes, hat also auch drei Stimmen! Bitte nach einander unter Eintragung dieser Codes für die FBI abstimmen – vielen Dank.  Die Codes sind nur 24 Stunden gültig, danach sind die Stimmen "verloren", da die Anforderung nicht wiederholt werden kann. Es wäre sehr hilfreich, wenn Interessierte, die keinen Internetzugang haben, sich entweder bei uns oder bei anderen Internetinhabern melden, um über deren Computer die Stimmen abzugeben.)

Ihr braucht keine Angst zu haben, die Daten werden wieder gelöscht und nicht zu Werbezwecken missbraucht.

 

Schon mal vormerken!

Am 24.11.2012 findet in Berlin die nächste Großdemo statt. Es sind bundesweite Aktionen geplant.

 

Nähere Informationen bald.

http://www.nachtflugverbot-ber.de

 

Abstimmung Volksbegehren gegen Nachtflüge.

Was muss ich tun?

 

Entweder persönlich in Ihrer Abstimmungsbehörde oder bei einer authorisierten Person in die Unterschriftsliste eintragen.

Oder per Post, Fax oder Email bei Ihrem Abstimmungsleiter die Einschreibungsunterlagen anfordern.

 

Nähere Hinweise und die Formulare zur Anforderung unter dem o.g. Link

30.09.2012

 

Das Volksbegehren in Berlin ist beendet. Kiekebusch hat sich rege am Unterschriftensammeln beteiligt und war mit knapp 700 abgegebenen Berliner Unterschriften dabei. In Relation zu den benötigten 173.000 nicht viel, aber im Verhältnis zu 200 Einwohnern würde ich sagen war das nicht schlecht.

Am 1. Oktober hat das Landeswahlamt eine Pressemitteilung angekündigt

http://www.wahlen-berlin.de/

Auf jeden Fall wird es sehr spannend.

Montag findet in der Bölschestr. in Friedrichshagen wieder die Montagsdemo statt. Vielleicht weiß man dann schon mehr über den Ausgang des Volksbegehrens. Auf der Bühne wird der Staffelstab an Brandenburg übergeben, denn nun sind wir dran!

Noch bis zum 4. Dezember läuft das Volksbegehren in Brandenburg. Leider können wir hier keine Unterschriften auf der Straße sammeln.

Wir fordern daher ALLE Brandenburger auf, geht zum Rathaus eurer Heimatgemeinde und unterschreibt für ein Nachtflugverbot von 22:00 bis 6:00 Uhr. Es geht um die Gesundheit vieler Menschen, da vom Flughafen BER durch die falsche Standortentscheidung sehr viele Menschen betroffen sein werden.

Wir bitten ALLE Brandenburger, die sich nicht betroffen sehen, unterstützt uns. Wir brauchen euch. Zeigt euch solidarisch mit den Betroffenen.

Laut einer Pressemitteilung des Landes Brandenburg vom 5.9.2012 waren bis dahin 40.000 Unterschriften eingegangen.In der Gemeinde Schönefeld waren 536 Unterschriften geleistet worden. Die Aufteilung wie viele Unterschriften in welchem Bezrik eingegangen sind ist unter dem folgenden Link zu finden 

http://www.wahlen.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.306866.de

 

 

Auf zum Endspurt!

 

Alle BIs haben sich gerüstet, in den letzten Tagen vor Ablauf des Volksbegehrens in Berlin noch ausreichend Stimmen zu sammeln.

Unterstützt werden wir durch die Presse und einen Radiospot auf SpreeRadio. Die unterzeichneten Flyer und Listen können an 2 zentralen Sammelstellen abgegeben werden.

Es werden noch fleißige Helfer gesucht

.

15.09.2012

http://www.pnn.de/pm/681276/

 

Wir waren heute wieder auf der Straße und haben Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt. Es gibt viele Menschen, die schon auf uns gewartet haben und gleich auf uns zukommen. Aber es gibt auch viele, die einen Nachtflug für unabkömmlich halten, wenn der Flughafen wirtschaftlich arbeiten soll.

Unter dem o.g. Link findet ihr einen Artikel der Potsdamer Neueste Nachrichten. Unter der Überschrift: Die Fracht braucht keine Nacht wird dieses Argument dort entkräftet.

 

Wir rufen euch hier ALLE noch mal auf SAMMELT UNTERSCHRIFTEN.

 

D.B.

Unter diesem Link gibt es Informationan zur ILA :

www.mil.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/ILA%202012%20FLK_21.pdf

 

 

Der Bürgermeister von Teltow lädt ein zur Bürgerversammlung

Am 13.09.12 veranstaltet die Stadt Teltow mit Unterstützung des Vereins "Teltow gegen Fluglärm e.V." um 19:00 Uhr im Ernst-von-Stubenrauch-Saal in Teltow (Rathaus) eine Bürgerversammlung zum Thema Volksbegehren, Nachtflug und Gesundheit.

Keine ermüdenden Referate sind angesagt. Vielmehr sollen die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen rund um den Flughafen BER "Willy Brandt" direkt an kundige Fachleute stellen und sofort beantwortet bekommen.

Und diese Fachleute stehen bereit:

  • Dr. med Christoph Brodel, Facharzt für Anästhesiologie, Mitglied des Arbeitskreises „Ärzte gegen Fluglärm“, Vorstand des Infobüros Lichtenrade
  • Christine Dorn, stellv. Vorsitzende des VUV (Verein zur Förderung der Umweltverträglichkeit des Verkehrs), fundierte Kennerin von allem, was mit Lärmschutz rund um den BER zu tun hat, Bohnsdorf
  • Thomas Schmidt, Bürgermeister von Teltow
  • Matthias Schubert, Sprecher der BI Kleinmachnow und des "Bündnis(ses) Berlin Brandenburg gegen neue Flugrouten",
  • Ronald Thoms, Facharzt für Anästhesiologie, Leitung des Bereiches Anästhesie und Intensivmedizin in der MEOCLINIC Berlin
  • Prof. Dr. Richard Vahrenkamp, Professor für Operations Research, Logistik und Produktion an der Universität Kassel

Moderation:
Thomas Czogalla, Mitbegründer des Vereins "Teltow gegen Fluglärm e.V.", fundierter Kenner der geplanten Flugrouten über TKS


Wann: 13. September 2012, 19:00 bis 21:00
Wo: Ernst-von-Stubenrauch-Saal, Teltow, Rathaus

Quelle: http://www.teltowgegenfluglaerm.de/

15.09.2012  von 10.00 – 19.00 Uhr „Neue Aktion“ (NA) lädt ein zur Thementagung am 15. September
„Zur Eiche“, 15827 Blankenfelde, Dorfstraße 25

9 Stunden kritische Analyse zum Flughafenstandort Schönefeld – suchen Sie sich Ihr Thema heraus und kommen Sie zu „Ihrem Thema“ zu uns. Natürlich sind Sie auch zu den anderen Themen herzlich willkommen. Kostenbeitrag 5 €uro.

Beginn, Begrüßung: 10:00 Uhr

Thema 1. 10:05 Prof Augustin:
„Fluglärm – Berechnung – Folgen“

Thema 2, 11:30 Uhr: Dr. Ronald Thoms
“Gesundheitliche Folgen von Fluglärm und Umweltgiften aus dem Flugverkehr“

Pause: 13:00 bis 14:00 Uhr (Imbiss in der Gaststätte möglich)

Politischer Block
(2 Politiker sind angefragt, Detailinformation ab dem 10. Sept.)

Thema 3: 14:00 Uhr

Thema 4. 14:30 Uhr

Eine Stunde Diskussionsmöglichkeit.

ca. 16:00 Uhr 10 Minuten Pause

Thema 5, ca. 16:10 Uhr: Dr. Frank Welskop:
“Vom BBI – Skandal zur BER – Pleite“

Thema 6, 17:30 Uhr: Ferdi Breidbach:
„Rettung der Region in 3 Schritten:

- separater Flughafen für Billigflieger
- Neuplanung Zentralflughafen Sperenberg
- Nachnutzung Infrastruktur in Schönefeld

Schlusswort: Werner Gerhardt

Ende ca. 19:00 Uhr

Schallschutzantrag Formular jetzt auf der Downloadseite.

ALLE sollten einen Schallschutzantrag stellen, auch wenn wir noch kein anerkanntes Schutzgebiet sind.

6.9.2012

 

HALBZEIT in Brandenburg!

Laut Tagesspiegel liegen für das Volksbegehren in Brandenburg 40.000 Unterschriften vor.

5. September 2012

Nachdem unsere fleißigen Helfer nun auch in Waßmannsdorf, Selchow und Rotberg unsere Flyer verteilt haben, hoffe ich heute viele Einwohner aus diesen Schönefelder Gemeindeteilen hier begrüßen zu dürfen.

In lockeren Abständen wollen wir auf der Homepage unserer BI Für Kiekebusch über aktuelles rund um den Flughafen informieren. Es finden sich auch Hinweise auf die Seiten anderer Bürgerinitiativen, die regelmäßig aktuelle Informationen veröffentlichen.

 

Heute möchte ich auf eine zusätzliche Möglichkeit für die Schönefelder hinweisen, für das Volksbegehren zu unterschreiben. Auch der Ortsvorsteher von Waßmannsdorf bietet 2 Termine an: 

  1. 12. September 2012
  2. 26. September 2012

jeweils 16.00  -  19.00  Uhr,  im Büro des Ortsvorstehers, Waßmannsdorf, Dorfstraße 44.

Alle Termine sind noch mal auf der Termine-Seite zu finden.

 

In Berlin läuft das Volksbegehren bereits am 28. September aus.

Leider fehlen noch Unterschriften. Die FBI Friedrichshagen hat die Kampagne AUFWACHEN BERLIN gestartet, an der sich ca. 25 Bürgerinitiativen beteiligen.

Auch die Kiekebuscher haben sich am Unterschriftensammeln in Berlin beteiligt und bisher ca. 300 Unterschriften abgeliefert. Wir möchten die Berliner noch mehr bei dieser Aktion unterstützen und bitten daher ALLE, die diese Zeilen lesen:

HELFT MIT UNTERSCHRIFTEN SAMMELN

Die Resonanz aus den letzten 2 Wochen, seit die Kampagne läuft hat gezeigt

WIR KÖNNEN ES SCHAFFEN.

Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass für ein erfolgreiches Volksbegehren in Brandenburg auch der Erfolg dieses Volksbegehrens in Berlin wichtig ist.

Heute erscheint in ALLEN Ausgaben der Berliner Woche ein Artikel über das Volksbegehren Nachtflugverbot (ca. 1,5 Mio. Auflage). Obendrein gibt es ein Online-Voting zum Nachtflugverbot, das in der kommenden Woche in der Berliner Woche kommentiert wird. Das Voting: hier  http://www.berliner-woche.de/index.php?id=4&bezirk=KOE

Wir müssen am kommenden Wochenende diese Publicity nutzen und auf die Straße gehen, um Unterschriften zu sammeln.Die Erfahrung an den letzten beiden Wochenenden hat gezeigt, dass viele Berliner dankbar sind, uns mit den Unterschriftenlisten anzutreffen.

Bitte melden Sie sich unter bi4kiekebusch@googlemail.com und bieten Sie Ihre Hilfe an. Dies kann sein, dass Sie uns begleiten und am Samstag oder Sonntag für 2-3 Stunden auf der Strasse Unterschriften sammeln, oder Sie verteilen Flyer (gibt es bei mir) auf den Parkplätzen großer Einkaufszentren. Vielleicht haben Sie auch Freunde oder Kollegen aus Berlin und lassen diese unterschreiben. Listen als download auf unserer Downloadseite, oder unter www.aufwachen-berlin.de

 

Morgen, Donnerstag den 06. September findet übrigens unser monatlicher BI-Treff im Generationstreff in Kiekebusch statt.

Termin ist jeden 1. Donnerstag im Monat ab 19:00 Uhr.

Wir laden alle Einwohner von Kiekebusch/Karlshof und Freunde von Kiekebusch/Karlshof herzlichst ein, an unserer morgigen Sitzung teilzunehmen.

 

In der Hoffnung auf eine rege Teilnahme an der Kampagne

und/oder nützliche Anregungen

 

D.B.

Start der Kampagne Aufwachen Berlin

 

Die Kampagne ist gestartet. Wer kann uns unterstützen Unterschriften zu sammeln?

 

Wenn 1.000 Personen 100 Unterschriften sammeln haben wir an 1 Tag 100.000 Unterschriften zusammen.

 

www.aufwachen-berlin.de

über die Navigationsleiste Aktionstag 25.8. kommt ihr zu den doodle-Listen

Dort könnt ihr euch direkt zum Unterschriften sammeln anmelden.

Oder ihr geht am Samstag zum Treffpunkt der Friedrichshagener Bürgerinitiative und schließt euch einfach einer Gruppe an.

 

Es ist ganz einfach und erfordert nur wenige  Stunden Zeit.

 

 

 

 

 

Pressemitteilung der Friedrichshagener Bürgerinitiative​


Gemeinsam für Ruhe in der Nacht - 

Bürgerinitiativen aus Berlin und Brandenburg starten Unterstützer-Kampagne zum Volksbegehren Nachtflugverbot / Aktionstag am 25. August

Berlin, 18.8. „AUFWACHEN BERLIN!“ – unter diesem Motto starten heute Bürgerinitiativen aus ganz Berlin und Brandenburg eine gemeinsame Unterstützer-Kampagne für das Volksbegehren Nachtflugverbot am Hauptstadtflughafen BER. In Berlin wird die Kampagne noch bis zum 28. September laufen und zur Aktivierung der 173.000 benötigten Unterschriften beitragen.

„Rechtzeitig zum Ende der Schulferien setzen die Bürgerinitiativen jetzt gemeinsam ein Ausrufezeichen für ein erfolgreiches Volksbegehren in Berlin“, heißt es dazu bei der Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI). In der Berliner Ortslage am Müggelsee ist auch das Kampagnenbüro angesiedelt. Nach erfolgreichem Kampagnen-Verlauf in Berlin s ei zudem beabsichtigt, das Brandenburger Volksbegehren zu unterstützen, das noch bis zum 3. Dezember läuft.

Die Kampagne AUFWACHEN BERLIN! wurde von Bürgern ehrenamtlich entwickelt, für ihre Umsetzung steht ein niedriges fünfstelliges Budget zur Verfügung. Dementsprechend konzentriert sich die Kampagne auf Maßnahmen zur unmittelbaren Unterstützung der Unterschriftensammlung. Hierzu zählen ein Flyer in 20.000er Auflage und Plakate in den Formaten A2 und A3. „Wir haben nicht das Werbebudget des Flughafens zur Verfügung, daher müssen wir jede Form von Streuverlust vermeiden“, teilt die FBI mit. Das Weniger an Geld wollen die Bürgerinitiativen jedoch mit einem Mehr an Einsatz und kreativen Kampagnen-Ideen wettmachen.

Gemeinsamer Aktionstag am 25. August / Appell an Parteien

Am 25. August findet im Rahmen der Kampagne der erste gemeinsame Aktionstag der Bürgerinitiativen statt. An rund 25 Sammelpunkten werben Bürger aus allen Bezirken um die Unterschriften von Berlinerinnen und Berlinern. Die Sammel-Orte erstrecken sich über ganz Berlin. Interessierte können sich auf der Kampagnen- Homepage ab sofort zum Unterschriftensammeln eintragen. Unterstützt wird der 1. gemeinsame Aktionstag von Hinweisen im Berliner Fenster der U-Bahn. Die Bürgerinitiativen appellieren insbesondere an die Parteien, die Sammelaktivitäten am 25. August zu unterstützen und damit ein Bekenntnis zu Gesundheitsschutz und Bürgerengagement abzulegen. Weitere Aktionstage sind in Planung.

Die Kampagne im Netz / Redaktionelle Notiz

Die Kampagne ist online unter www.aufwachenberlin.wordpress.com.

17.08.2012

http://www.pnn.de/potsdam/673253/

"Wir hätten auch nachts kommen können" Veranstaltungsort* : Griebnitzsee von der Wasserseite oder Babelsberger Virchowstraße zwischen den Hausnummern 5und 7   Sonntag, 19. August 2012, 11:10 - 11:50Uhr (siehe auch unter Termine)

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/mehr-geld-fuer-ber-anwohner-platzeck-setzt-sich-bei-laermschutz-durch/7010700.html

 

Die Flughafengesellschaft zieht nach der gestrigen Aufsichtsratssitzung ihre Klage gegen den Bescheid des MIL vom 2.7.2012, das Urteil des OVG (weniger als einmal Überflug 55dBa) umzusetzen, zurück.

ABER die strenge Auslegung des OVG, von 0 Überschreitungen wird aufgeweicht. In den 6 verkehrsreichsten Monaten des Jahres darf es an ca. 90 Tagen eine Überschreitung geben. Hier wird mit Hilfe der Statistik wieder einmal schön gerechnet.

„Dies wäre zynisch, ein Skandal und eine Fortsetzung des Betruges“ warnt der Anwalt W. Baumann. (Zitat Tagesspiegel vom 17.08.2012)

 

.... und was sagt der BVBB dazu?

Bitte lesen auf: 

http://bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/888-auch-eine-halbierung-eines-betruges-bleibt-ein-betrug

 

14.08.2012

 

Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helfer aus Kiekebusch und Karlshof.

 

Dank unserer Flyer-Aktion hoffen wir nun auch Sie, liebe Einwohner aus Waltersdorf, Kleinziethen und Schönefeld auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen.

 

Wir möchten Sie hier mit den aktuellsten Informationen aus Schönefeld, Links zu anderen BIs, Veranstaltungstipps, sowie interessanten Pressemitteilungen versorgen.

 

Wie Sie alle vielleicht schon wissen, fehlen für unser Volksbegehren noch viele Unterschriften. Für die Schönefelder gibt es einige Termine im Rathaus, aber auch direkt vor Ort bei den Ortsvorstehern, denen wir auf diesem Wege auch ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement ausdrücken möchten.

  • ·        Bitte nehmen Sie Ihre Chance wahr und unterschreiben Sie.
  • ·        Bitte sagen Sie allen Ihren Freunden, Verwandten, Bekannten und Arbeitskollegen Bescheid.

Möchten Sie sich näher informieren über das Volksbegehren? Dann lesen Sie die Informationen auf http://nachtflugverbot-berlin.de

Kennen Sie Menschen aus Berlin, dann sammeln Sie Unterschriften (die Listen finden Sie als Download auf der Downloadseite) und leiten diese an uns weiter. Wir holen die Listen auch gerne bei Ihnen ab.

Können Sie uns unterstützen, bei Sammelaktionen in Berlin? Oder möchten Sie das Volksbegehren durch eine Spende unterstützen? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir vermitteln das gerne weiter. Kontakt über bi4kiekebusch@googlemail.com

 

 

Und vergessen Sie nicht, alle können irgendwann von Flugrouten betroffen sein, denn

Flugrouten sind flüchtig

 

10.08.2012

am 8.8.2012 im Tagesspiegel:

Flugrouten-Abweichungen zum Schutz der Umwelt

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/piloten-auf-abwegen-flugrouten-abweichungen-zum-schutz-der-umwelt

 

 

wie war das doch gleich

Flugrouten sind flüchtig

 

 

07.08.2012

Lieber Großziethener, ich freue mich, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen.

Sind Sie durch unseren Flyer auf die Homepage aufmerksam geworden? Über ein kurzes Feedback auf unserer Gästeseite würden sich die fleißgen Austräger freuen.

Heute können Sie in Ihrem Ortsteil im Tagelöhnerhaus für das Volksbegehren unterschreiben. Sollte Ihnen das heute nicht möglich sein stehen Ihnen noch weitere Termine im Rathaus oder in den anderen Ortsteilen zur Verfügung.

Alle Termine finden Sie auf der TERMINE-Seite.

Sie fühlen sich nicht betroffen? Flugrouten sind flüchtig

Gerade hat das Bundesverwaltungsgericht die Klage der Gemeinde Kleinmachnow gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 13. August 2004 „Ausbau Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld“ abgeschmettert.

Die Kläger hatten geltend gemacht, dass im Planfeststellungsverfahren wider besseres Wissen von geradlinigen und nicht von abknickenden Abflugrouten ausgegangen worden war. Dadurch seien sie davon abgehalten worden, fristgerecht Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zu erheben. .

Das Bundesverwaltungsgericht hat die Klagen als verfristet abgewiesen.

Die Flughafengesellschaft hätte die Kläger nicht arglistig getäuscht. Es bestünde kein Abwägungsfehler wegen der Nichtberücksichtigung der 15°-Abweichung, da Flugrouten nicht im Planfeststellungsbeschluss festgelegt werden, sondern unabhängig vom Planfeststellungsverfahren durch die Deutsche Flugsicherung.

Das heißt für uns

  • Flugrouten werden zwar festgelegt, können sich aber jederzeit ändern
  • Flugrouten sind flüchtig
  • Jeder muss damit rechnen, irgendwann von Überflügen betroffen zu sein
  • Auch Sie

 

 

01.08.2012

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich entschieden. Wie nach den Informationen über die Äußerungen des Richters bereits in der Verhandlung zu erwarten war, hat die Gemeinde Kleinmachnow den Prozess verloren.

 

„Kleinmachnow kommt zu spät“ titelt der Tagesspiegel in seinem Bericht am 01.08.2012.

 

Was haben wir daraus gelernt?

 

  1. Jeder kann Flugroutenopfer werden.
  2. Jederzeit können die Flugrouten geändert werden.      
  3. Der Bürger ist der staatlichen Willkür ausgesetzt.
  4. Es gibt keine NICHT-Betroffenen an diesem falschen Flughafenstandort

 

Auch am Flughafen Tegel haben sich die Flugrouten in letzter Zeit verändert, wie man an vielen Orten in und um Berlin erkennen kann. Ein stiller heimlicher Prozess, ebenso wie die Zunahme der Nachtflüge, die in Berlin nicht zugelassen sind und daher nur ausnahmsweise gestattet werden.

 

Ich möchte hier noch einmal an die Unterschriftenaktionen zum Volksbegehren gegen Fluglärm in der Nacht erinnern. Bitte nutzen Sie alle die Gelegenheit, ihre Stimme abzugeben.

 

Im Generationentreff Kiekebusch können übrigens alle Einwohner der Gemeinde Schönefeld, sowie alle Einwohner der Stadt Berlin ihre Unterschrift leisten **** Termine auf der Terminseite*************

Wichtiger Hinweis zur Unterschriftensammlung für das Volksbegehren für ein Nachtflugverbot

 

Es ist frei wählbar, an welchem der o.g. Orte die Unterschrift geleistet wird.

Also kann z. B auch ein Einwohner aus Selchow oder Waltersdorf nach Kiekebusch kommen, um sich dort in die Liste einzutragen.

 

18.07.2012

Beim Stöbern auf den Seiten der anderen BIs stieß ich auf die folgende interessante Tabelle:

http://www.xn--bndnissdost-thbg.de/wp-content/uploads/2011/09/Zusammenfassung-Politik1.pdf

 

 

 http://openpetition.de/petition/online/aufruf-an-den-eu-kommissar-janez-potocnik-fluglaerm-bis-2020-halbieren

Unter diesem Link kann man eine Petition unterzeichnen, die die Halbierung des Fluglärms bis 2020 beinhaltet. Hintergrund ist die Zielsetzung von Bundesverkehrsminister Ramsauer, den Bahnlärm bis 2020 zu reduzieren.

 

Der Sommer ….

 

Laut Tagesspiegel vom 13.07.2012 gilt der Sommer als die Jahreszeit der gesteigerten Lebensfreude. Grund seien die vielen Aufenthalte im Freien.

 

Leider wird dies für viele Anwohner des Flughafens BER in Zukunft nicht mehr in gewohntem Maße möglich sein. Hoffen wir, dass uns der letzte „ruhige“ Sommer noch viele Sonnentage beschert, um noch einmal richtig Lebensfreude aufzutanken.

 

Hier noch einige aktuelle Pressestimmen:

http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article108278238/Platzeck-widerspricht-Wowereit-beim-BER-Ausbau.html

 

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12359068/62249/Der-alte-Flughafen-Schoenefeld-steht-vor-einem-Passagierrekord.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+MaerkischeAllgemeineZeitung-Brandenburg%2FBerlin+%28M%C3%A4rkische+Allgemeine+Zeitung+-+Brandenburg+%2F+Berlin%29

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sondersitzung-wegen-flughafen-neubau-berlin-und-brandenburg-uneins-ueber-kuenftigen-ber-ausbau-/6873038.html

 

http://www.berliner-kurier.de/brandenburg/platzeck-in-not-jetzt-hat-er-auch-noch-offene-rechnungen-am-hals,7169130,16610332.html

 

Zitat: Börsenzeitung 11.07.2012 16:03:36

Ausbaudebatte: Luftfahrt will starke Hand des Bundes
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Luftfahrtbranche fordert eine stärkere Rolle des Bundes bei wichtigen Flughafen-Entscheidungen wie Nachtflugregeln und Ausbauprojekten. Es sei nötig, dass der Bund seine Interessen bei der Infrastrukturentwicklung viel stärker zum Ausdruck bringe, erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft am Mittwoch. Es gehe um Planungssicherheit für Bürger und Firmen. Aus Sicht des Luftverkehrsrechtlers Elmar Giemulla kommt der Bund seiner im Grundgesetz verankerten Verantwortung nicht ausreichend durch Weisungen an die Länder nach. An mehreren deutschen Flughäfen gibt es Bürgerproteste gegen Nachtflüge und Erweiterungen./sam/DP/stb 
Auf der Link-sammlung gibt es einen neuen Link der Piratenpartei.

 

Fährt denn jemand mit am 24. nach Frankfurt am Main? Bitte bitte eine kurze Info an uns über bi4kiekebusch@googlemail.com DANKE

ACHTUNG SCHON HEUTE 21.06.2012

 

Info Veranstaltung VDGN zum Lärmschutz in Bohnsdorf um 18:00 Uhr 

nähere Infos auf der Homepage www.zeuthen-gegen-fluglaerm.de


Wichtiger Hinweis des Info-Büros Lichtenrade

 

Am 24.06. wollen Berliner und Brandenburger gemeinsam mit dem Bus zur solidarischen Menschenkette nach Frankfurt am Main fahren

 

Abfahrt 7:00 Uhr am S-Bhf. Lichtenrade

Ankunft ca. 14: 00 Uhr Frankfurt a.M.

Abfahrt ca. 17:00 Uhr Frankfurt a.M.

Ankunft ca. 24:00 Uhr Lichtenrade

 

Bitte unterstützt die Veranstaltung und meldet euch an. kiki@azraeldragon.com

 

03.06.2012  www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-satire-das-wird-schon/6704098.html

 

 Ein Blick in die Zukunft :)

 

Bitte auf die Terminseite schauen!  Möchte jemand eine Veranstaltung besuchen und sucht noch jemanden als Begleitung? Dann könnt ihr gerne an bi4kiekebusch@googlemail.com schreiben und wir versuchen dann zu vermitteln, oder sucht über das Gästebuch nach Mitstreitern.

 

Wir können nur immer wieder darauf hinweisen, wie wichtig es ist, überall Informationen zu sammeln und Kiekebusch zu vertreten, damit wir kein weißer Fleck auf der Landkarte bleiben! Deshalb unsere große Bitte: Geht zu den angebotenen Veranstaltungen!

 

 

Kiekebusch bringt sein letztes Hemd....   Bild-Quelle: www.fbi-berlin.org

 

Auf der Seite des FBI kann man sich zur Mahnwache  eintragen!

Am 12.06.2012 ist dann die Übergabe der letzten Hemden an Herrn Wowereit.

Mit dem Regio ab Schönefeld ist der Alexanderplatz in 20 Minuten erreichbar.

03.06.2012: Großkundgebung vor dem Roten Rathaus in Berlin. 15 Uhr am Neptunbrunnen. WER ZAHLT FÜR DAS BER-DESASTER? FALSCHER STANDORT! FALSCHE VERSPRECHEN! FALSCHES PERSONAL! *Wir sagen dazu: Zum Schutz der Bevölkerung, zum Schutz unserer Werte, zum Schutz unserer Gesellschaft fordern wir Klaus Wowereit und Matthias Platzeck zum Rücktritt auf! Wie im Kleinen so im Großen: ungesunde Verquickung von Politik und Wirtschaft, Verschleierungen, Lügen, Schädigung der Gesundheit und Umwelt, Lohndumping: An den deutschlandweiten Infrastrukturprojekten zeigen sich deutlich die Schwächen unserer Gesellschaft. Bezahlen werden wir dafür alle. Mit fehlendem Nachtschlaf! Mit Gesundheitsschäden! Mit unserem letzten Hemd!** - Wir fordern einen Neubeginn im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern, der auf Ehrlichkeit aufbaut und die wahren Bedürfnisse der Berliner und Brandenburger Bürgerinnen und Bürger zum Vorteil der Region berücksichtigt. - Demonstrieren wir machtvoll und geschlossen, da es zu einem Neuanfang keine Alternative gibt! - Unterstützen Sie die Volksbegehren für ein absolutes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr! - Demonstrieren wir für eine lebenswerte Zukunft in Berlin und Brandenburg. Kommen Sie zur Großkundgebung und bringen Sie Ihr "letztes Hemd" mit!* - Infos: Friedrichshagener BI. fbi-berlin.org

21.05.2012 Folgende Mitteilungen ist aus der Infoplattform gegen Fluglärm kopiert:

"21.05.2012: Die staatliche Flughafen Berlin Brandenburg GmbH lehnt den kommenden Montag als Termin für unsere Akteneinsicht ab und will uns auf den nächsten Freitag vertrösten, sofern die Akten vorhanden und verfügbar sein sollten. Seit dem Beschluss des OVG am Montag hat der Flughafen Zeit gehabt, die Akten bereit zu stellen. Zuvor hat er sie uns bereits ein Dreivierteljahr rechtswidrig vorenthalten. Akteneinsicht findet so statt, dass der Antragsteller die Akten durchschaut, aber nicht so, dass die informationspflichtige Stelle zuvor prüft, ob die Akten etwas Wissenswertes enthalten. Hier geht es um Recht und Gesetz, und deshalb bestehen wir auf dem Zugang zu den Akten jetzt am Montag. Mitstreiterinnen und Mitstreiter wollen uns unterstützen und haben für kommenden Montag, 8:30 Uhr, vor dem Sitz der Flughafengesellschaft in Schönefeld, Mittelstraße 5 -9, eine Demonstration angekündigt. Es geht um Informationsfreiheit. Veranst.: BI Kleinmachnow 21.05.2012: Bürgerforum in Kleinmachnow. die BI Kleinmachnow gegen Flugrouten e.V. veranstaltet gemeinsam mit der Gemeinde Kleinmachnow am Montag, den 21. Mai 2012, um 19:00 Uhr, im Rathaussaal, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow wieder ein BER-Bürgerforum, diesmal zum Thema: Wieviel Fluglärm kommt auf unsere Region zu? Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Forum teilzunehmen. Unsere Gäste sind die Herren Thomas Myck und Dr. Wolfgang Babisch vom Umweltbundesamt. Die "Lärmfachliche Bewertung der Flugrouten für den Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg (BER)", die als "UBA-Gutachten" im Januar dieses Jahres nicht nur wegen des angeblichen "Maulkorberlasses" des Bundesverkehrsministers für politischen Wirbel gesorgt hat, ist unter ihrer maßgeblichen Verantwortung entstanden. Wichtige Aussagen trifft das Gutachten - als Download verfügbar unter http://www.uba.de/uba-info-medien/4209.html zur NOOST-Route, auf der Flugzeuge mit Zielen im Norden, Nordosten und Osten genau über dicht besiedelte Wohngebiete von Kleinmachnow geleitet werden - nach UBA-Vorstellung jedoch möglichst nur nachts (!) zu der von der DFS für den Hauptstadtflughafen geplanten Regel, zur "Sicherung der Drehkreuzfunktion" (nicht beantragt, nicht geplant, nicht genehmigt !) Flugzeuge bei einer Höhe von 1.500 m vom Routenzwang zu befreien, um so direkt auf Kleinmachnow abdrehen zu können - nach UBA-Auffassung rechtlich sehr problematisch zur Schutzwirkung von "ruhigen Gebieten", die die Gemeindevertretung Kleinmachnow aufgrund des von mir eingebrachten Fraktionsantrags am 21.11.2012 einstimmig festgelegt hat - nach UBA-Meinung bei der Routenfestlegung zu berücksichtigen zur Notwendigkeit eines generellen Nachtflugverbots von 22 bis 6 Uhr - nach UBA-Votum an allen stadtnahen Flughäfen in Deutschland zum Schutz der menschlichen Gesundheit Der bevorstehende Lärm über unseren Köpfen und das UBA-Gutachten bieten genügend Stoff für einen intensiven Austausch mit den beiden hochkarätigen Sachverständigen des UBA. Bitte geben Sie deshalb die Einladung auch an Ihre Freunde und Bekannten weiter. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. 24.05.2012: Party perdü: Alle Gäste ausladen, Häppchen abbestellen, Musiker nach Hause schicken, die Ladies müssen die Friseurtermine umdisponieren (aber wohin?), Partylöwen jedoch können länger vorglühen...bis zur richtigen Party in Schönefeld zur Eröffnung des BER - Sause für alle mitten in der Woche oder nur Fest für Politiker, Investoren, Mitarbeiter? Am 24. Mai wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gemeinsam mit Bahnchef Rüdiger Grube in den unterirdischen Flughafenbahnhof einrollen. Am Bahnsteig erwartet werden die beiden von den Länderchefs und Flughafen-Aufsichtsräten Matthias Platzeck und Klaus Wowereit (beide SPD). 40 000 Gäste sollen an diesem Megaeröffnungsevent teilnehmen. Das Komisch: Eröffnet wird eigentlich gar nichts. Es gibt keinen Startschuss, keinen roten Knopf zum Drücken (Taspie 4.5.)....und nun gibt's noch nicht einmal mehr einen Termin! 03.06.2012: Wer gedacht hatte, die Sonntagsruhe für Anwohner wäre wichtig: Der Erstflug des LH-Flagschiffs, die A380, startet extra 20 Minuten früher, um die Menschen zu erfreuen und Spaß und Freude zu bringen. Dankeschön an Lufthansa und Flughafengesellschaft: Jungs, Iihr seid Spitze! - Och, nun ist der Jungfernflug abgesagt...Als Reaktion auf die verschobene Flughafeneröffnung in Berlin hat die Lufthansa ihren geplanten Jungfernflug mit dem Großflugzeug Airbus A 380 abgesagt. «Das kann am 3. Juni nicht stattfinden», sagte ein Lufthansa-Sprecher am Dienstag in Köln. Das Unternehmen hatte das Großraumflugzeug mit dem Namen «Berlin» einmalig auf den Flugplan gesetzt, um der großen Nachfrage nach dem Erstflug LH 171 nach Frankfurt von der neuen Berliner Südbahn nachzukommen. Mit 526 Sitzen kann eine A 380 mehr als doppelt so viele Passagiere transportieren als die sonst auf dieser Verbindung eingeplante A 321.

15.05.2012 Terminseite ist aktualisiert!

Bitte beachten, am 21.05.2012 findet im Anschluss an die Lärmschutzkommission eine Presssekonferenz statt. Thema sollen die neuen Lärmschutzzonen sein. Genaue Uhrzeit folgt.

 

10.05.2012Neues auf der Homepage des BVBB:

www.bvbb-ev.de

Dr. Saskia Ludwig: „Planungen für weiteren Flughafenstandort sofort beginnen“

 

Dritte Bahn droht in Schönefeld - Platzeck muss weg

 

 

Offener Brief an den Bürgermeister der Hauptstadt der Blamage

 

 

Verschiebung der BER-Eröffnung erfolgt nicht unerwartet - Wowereit und Platzeck müssen zurücktreten

 

 

Pressemitteilung der CDU:

Zu der geplatzten Eröffnung des Flughafens BER und dem beispiellosen Imageschaden für das Land Brandenburg erklärt die Fraktionsvorsitzende der Märkischen Union Dr. Saskia Ludwig:

„Es zeigt sich, dass den Aussagen des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden des Flughafens BER, Matthias Platzeck, nicht mehr Glauben geschenkt werden kann. Platzeck hat seit Monaten seine Funktion als Aufsichtsratsmitglied nicht ausreichend wahrgenommen oder die Bürger und das Parlament mit grandioser Ahnungslosigkeit und Leichtsinnigkeit hinters Licht geführt. So müssen auch die Aussagen Platzecks zur 3. Startbahn bewertet werden, denn der Flughafen stößt schon kurz nach der Eröffnung an seine Kapazitätsgrenzen.

Die Märkische Union will einen wirtschaftlichen und akzeptierten Flughafen in Brandenburg, dies ist am Standort Schönefeld endgültig nicht mehr möglich.

 

weiterlesen auf: http://www.brandenburg-cdu.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=185

 

08.05.2012 Überraschende Wende! Flughafenstart  verschoben. Heute 13:00 Pressekonferenz. Nähere Infos unter dem Link:

.http://web.de/magazine/reise/reisetipps/15325828-eroeffnung-berliner-flughafens-verschoben.html#.A1000107

 

Hier gibt es auch noch Infos:

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article106272015/LIVE-Berlins-Flughafen-oeffnet-erst-nach-Sommerferien.html

Hallo liebe Kiekebuscher,

 

ich möchte heute nochmals einen Aufruf an alle schicken.

  • Kommt zur Mahnwache am Terminal A, die jeden Freitag stattfindet.
  • Zeigt Präsens bei Veranstaltungen, auch bei jenen  der anderen Bürgerinitiativen
  • Bringt euch ein, jeden 1. Donnerstag im Monat in Kiekebusch im Generationentreff

Es dauert nicht mehr lange, bis der Flughafen eröffnet wird.

Einige haben einen formlosen Antrag auf Schallschutz gestellt. Nicht einer wurde nach meiner Kenntnis bisher beantwortet. Grund ist, dass Kiekebusch noch immer nicht als Schutzgebiet anerkannt wurde. Dies muss sich ändern.

Wir müssen dafür Sorge tragen, dass keiner mehr über Kiekebusch hinwegsehen kann.

Bei der letzten Mahnwache am Terminal A waren 4 Teilnehmer aus Kiekebusch anwesend. Hier wohnen 202 Menschen. Wo waren Sie? Interessiert es niemanden, dass hier am 3. Juni 2012 mit einem Schlag alles anders sein wird? Alle 2 Minuten ein Flugzeug in 300m Höhe, können wir das ertragen? Wie werden die Nächte aussehen? Können wir schlafen? Macht sich niemand Gedanken über die Zukunft dieses Ortes?

Wir wissen nicht, ob die Klage der Gemeinde gegen die Flugrouten Erfolg haben wird. Auf jeden Fall ist der Klageweg eine langwierige Angelegenheit und während dieser Zeit werden wir auf jeden Fall überflogen.

Wir haben am Beispiel Frankfurt a. Main gelernt, dass Flugrouten keine feste Größe sind. Nein sie können jederzeit neu festgelegt werden.

Wir sehen ebenfalls in Frankfurt a. Main und auch in München, dass Flughäfen nach wirtschaftlichen Interessen geführt werden, deren Ziel es ist Profit zu erwirtschaften. Um dieses Ziel zu erreichen sind die Verantwortlichen bestrebt, ihren Flughafen zum internationalen Drehkreuz auszubauen. Dazu sind auch nachträgliche Erweiterungen und zusätzliche Startbahnen notwendig.

Unser primäres Anliegen muss es sein, Lärm über Kiekebusch abzuwenden. Wenn dies nicht möglich ist, müssen Angebote für die Anwohner entwickelt werden, dem Lärm zu entkommen, bzw. sich vor diesem Lärm weitestgehend zu schützen.

Unser sekundäres Anliegen muss es sein, bundesweit gemeinsam mit den anderen Bürgerinitiativen ein grundsätzliches Umdenken in der Politik zu erwirken. Flughäfen sind kein rein regionales Problem. Lärm und Emissionen, betreffen zwar zunächst die Anlieger von Flughäfen, doch sind am Ende alle Menschen durch die Auswirkungen des Flugverkehrs auf die Klimabilanz betroffen.

Wir sind noch so bestürzt, wie man hier mit unserem Geld und unserer Gesundheit umgeht, doch dürfen wir darüber nicht vergessen, dass die Folgen von Flughäfen viel weiter für unsere Umwelt von Bedeutung sind.

Während sich hier noch meist Menschen im mittleren Alter engagieren, die vor dem Wertverlust ihrer Immobilie und damit der Zerstörung ihrer mühsam aufgebauten Existenz stehen, sind es beispielsweise in München oft junge Menschen, Studenten ökologischer Fachrichtungen in Freising, die sich gegen den Ausbau der 3. Startbahn einsetzen, weil sie die nachteiligen Folgen einer Erweiterung des Flughafen für die Umwelt erkannt haben.

Es liegt also noch ein langer Weg vor uns und ich möchte gerade die jungen Menschen in unserem Dorf aufrufen, sich an unserem Kampf für unsere Umwelt zu beteiligen.

D.B.

 

13.04.2012 UFO könnte Berliner Flughafeneröffnung blockieren

stand gestern in der Berliner Morgenpost zu lesen. Bekommen die Flughafengegner da etwa außerirdische Unterstützung? Nein, UFO steht für Unabhängige Flugbegleiter Organisation. Aus Protest gegen die Arbeitsbedingungen in der Kabine sind am 3. Juni Aktionen geplant, die den Flugbetrieb stören.

09.04.2012

 

Ausgelassen feierten die Kiekebuscher ihr letztes Osterfeuer unter einem sternenklaren und lärmfreien Himmel. Noch immer sehen einige Bewohner keine große Gefahr durch den neuen Flughafen BER, können sich nicht vorstellen, was ab dem 3. Juni 2012 auf unser Dorf zukommen wird. „Es wird schon nicht so schlimm werden“ sagen sie. Auch mir fehlt jegliche Vorstellungskraft über das wirkliche Ausmaß der Beeinträchtigung, die der neue Flughafen auf unser Dorf haben wird. Doch wenn man in den Zeitungen Berichte bereits Betroffener anderer Flughäfen liest, bekommt man eine kleine Ahnung davon.

„Bei Proben für Theateraufführungen haben Erzieherinnen einer Einrichtung im Einflugbereich vom Flughafen Tegel den Kindern mühsam beigebracht, das Spiel bei jedem ankommenden Flugzeug zu unterbrechen, da ansonsten der Text vom Krach verschluckt würde“ steht da beispielsweise im Tagesspiegel (Ende der Dröhnung 07.04.2012)

Im Spiegel-Artikel „Terror am Himmel“ vom 30.01.2012 kann man über das Leiden einer Mutter nachlesen, deren Säugling jeden Morgen um 5 Uhr vom Airbus 330 aus Nigeria geweckt wird und „ so schnell nicht wieder einschlafen wird: Um 5.02 Uhr dröhnt es erneut im Zimmer, ein vierstrahliger Airbus A340 mit der Flugnummer DLH 637 aus Kuwait. Um 5.04 Uhr folgt ein Airbus aus Shanghai, um 5.06 Uhr einer aus Abu Dhabi, um 5.09 Uhr düst eine Boeing aus Tokio übers Dach“

In Frankfurt hat sich ein OB-Kandidat bereit erklärt, eine Nacht bei einer Familie im besonders betroffenen Sachsenhausen zu verbringen. Um 5:25 Uhr wurde er von der ankommenden Postfrachtmaschine geweckt, „Man hat schon das Gefühl, man wird aus dem Bett geschmissen. „ an ein Weiterschlafen war nicht mehr zu denken (nachzulesen in der Frankfurter Rundschau vom 28.03.2012)

Ab dem 3. Juni 2012 gehört Kiekebusch zu den 200.000 Betroffenen, ja Kiekebusch ist neben Selchow, Schulzendorf und Blankenfelde-Mahlow einer der am stärksten betroffenen Gebiete überhaupt. In einer Höhe von ca. 300 Metern werden die Flugzeuge über unser Dorf hinwegdonnern. Im 2-Minuten-Takt und das alles ohne Schallschutz. An diesen ist auch noch lange nicht zu denken, muss doch erst mal im „Testbetrieb“ geklärt werden, inwiefern Kiekebusch als Schutzgebiet einzuordnen ist. Welche Folgen dies auf unsere Gesundheit haben wird ist in Studien nachzulesen. www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3153.pdf

Nun hoffen wir wenigstens in der Nacht Ruhe zu finden und freuen uns mit Frankfurt über den errungenen Sieg beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Das Urteil „sei ein erster Schritt in die richtige Richtung“ sagte der Sprecher der Bürgerinitiative Stahnsdorf gegen Fluglärm dem Blickpunkt am 07.04.2012. Doch da wird die kurze Freude schon wieder gedämpft. Im Wirtschaftsteil des Tagesspiegel vom 07.04.2012 heißt es, der Brüsseler Verkehrskommissar Siim Kallas habe „ein Gesetzespaket vorgelegt mit dem Ziel, die 70 größten EU-Flughäfen im Wettbewerb mit den aufstrebenden Airports der reichen Golfstaaten zu stärken. Enthalten sind darin eine Liberalisierung der Bodendienste sowie Regeln, die den Handel von Start- und Landerechten zwischen den Fluggesellschaften erleichtern – und eben neue Bestimmungen zum Lärm.“ Dadurch kann möglicherweise ein generelles Nachtflugverbot, wie es das Leipziger Bundesverwaltungsgericht am vergangenen Mittwoch angeordnet hat“ durch das europäische Hintertürchen wieder ausgehebelt werden“ Die Anti-Lärm-Bewegung befürchtet, „Brüssel könnte den Lärmschutz schlicht als zu teuer befinden und untersagen.“ (vollständiger Text unter: www.tagesspiegel.de/wirtschaft/noch-mehr-krach-um-den-krach/6485878.html) Was dies für uns zu bedeuten hat bleibt abzuwarten.

Doch dürfen wir nicht einfach tatenlos zusehen, wie uns der Flughafen überrollt. Ich fordere daher alle Kiekebuscher auf, aktiv zu werden. In der Solidarität mit anderen Bürgerinitiativen, auch bundesweit müssen wir die Rechte der Bürger einfordern. Nur gemeinsam sind wir stark.

D.B.

06.04.2012 Rund 60 Kiekebuscher waren der Einladung des Ortsvorstehers Alfred Schwartze zur Bürgermeistersprechstunde am 04.04.2012 gefolgt. Bürgermeister Dr. Haase und Rechtsanwalt Benighaus informierten über die beim Oberverwaltungsgericht eingereichte Klage. Zunächst wurde formell Klage eingereicht, die Klagebegründung wird fristgerecht erfolgen. Informationen, die hilfreich für die Klagebegründung sein könnten, werden gerne über Alfred Schwartze oder die Bürgerinitiative (email bi4kiekebusch@googlemail.de) an den Rechtsanwalt weitergeleitet. Die BI bedankt sich bei Herrn Dr. Haase für die Veranstaltung und für seinen Einsatz für Kiekebusch.

Zitat BI Friedrichshagen: "Am Karfreitag ist wegen des Feiertages keine InhouseMahnwache im Flughafen-Terminal. Wer sich jedoch zu Ostern trotzdem mit Mitstreitern treffen möchte, ist herzlich eingeladen, am Ostermontag auf den Marktplatz in Friedrichshagen zu kommen - hier treffen wir uns am Fritz-Denkmal für eine leise Mahnwache."

05.04.2012 Heute abend nicht vergessen: BI Treffen ( siehe auch Termine)

nach dem Leipziger Urteil über den Stopp der Nachtflüge in Frankfurt und unsere Bürgermeistersprechstunde gibt es bestimmt einiges zu besprechen.

04.04.2012 beachtet unsere neuen Links

 Lärmmessstellen unter Menüpunkt LINKS sowie unsere Teilnahme am Rapperlied unter Menüpunkt Liedtexte... man höre und staune 

 

und noch ein Link:

https://3c.web.de/mail-1.85.239.10633/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.n-tv.de%2Fpolitik%2FGericht-stoppt-Nachtfluege-in-Frankfurt-article5948021.html&selection=pid_1

31.03.2012 hier noch einmal eine Erinnerung an den Spendenaufruf vom 22.03.2012 Spendenaufruf

 

 

 

Der Verein zur Förderung der Umweltverträglichkeit des Verkehrs (VUV-Verein) hat einen Spendenaufruf für eine Expertise zu Menschenrechtsfragen und Fluglärm gestartet, die soll als Grundlage für eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht dienen.

Dabei geht es um das Grundrecht Eigentum und Gesundheit und die Einforderung dieser Grundrechte der Bürger beim Flughafen Schönefeld.

 

„Die Gesundheit darf nicht aufs Spiel gesetzt werden. Keine Eröffnung des Flughafens ohne Schallschutz für die schwerstbetroffenen Bürger -
KEIN NACHTFLUG BEI DER ERÖFFNUNG!... Nachtflug und Gefährdung der Gesundheit darf es nicht geben, deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung und Solidarität. SPENDEN SIE AUS DAS KONTO:

Konto-Nr. 3641009030 BLZ 16050000 bei der MBS Potsdam Kennwort: Teilwiderruf PFB oder Stop Nachtflug“

 

Quelle: VUV Verein

 

Diese Klage erscheint aussichtsreich und sollte deshalb von allen, die nicht zufrieden sind mit 95% Nichterfüllung des Schallschutzes durch den Flughafen Schönefeld unterstützt werden (auch kleine Beträge helfen)!

 

Sehr geehrte Mitstreiter, Aktive, Unterstützer, Sprecherräte, Lenkungskreise, Bündnissprecher……..

 

Bitte unterstützen Sie die Inhouse Mahnwache am 30.03.2012 im Terminal A des Flughafens in Schönefeld, Beginn 18:30, Ende spätestens 20:30. Nutzen Sie Ihre Verteiler und Homepages zur Mobilisierung .

 


Folgende Kerninformationen:

 


1. Vorliegen der Genehmigung seit heute 09:06 Uhr.

 


2. Veranstalter: Bürgerinitiative Kleinmachnow gegen Flugrouten e.V. mit dem Kooperationspartner Friedrichshagener Bürgerinitiative FBI (Bürgerverein Friedrichshagen e.V.)

 


3. Versammlungsleiter : Herr Roland Skalla, Ansprechpartner des Kooperationspartner: Frau Regina Menzel

 


4. Motto der Versammlung: " Für ein umfassendes Nachtflugverbot Deutschland weit von 22:00 bis 06:00 - gegen den Vertrauensbruch durch die Politik "

5. Angemeldete Teilnehmer: 100 ( in Auswertung der letzten Teilnahme u. nach erst kürzlich erfolgter Groß-Demo ).  Die Annahme kann falsch sein !


6. Kundgebungsmittel:  Lautsprecheranlage, kleines Podest, Informationsmaterial, Plakate, Transparente, Pfeifen, Redebeiträge, Singen von Liedern ( Bitte die Zettel mit den Texten mitbringen ! )

 

 

Achtung ! aus dem Bescheid : "Einsatz von akustischen Kundgebungsmitteln so zu reduzieren, dass Lautsprecherdurchsagen des Flughafens und der Polizei für alle Anwesenden wahrnehmbar sind. Der Lautsprecherbetrieb ist dann sofort (für den Zeitraum der Durchsage) einzustellen. Gleiches gilt für akustische Meinungsbekundungen der Versammlungsteilnehmer "


Festlegung des Versammlungsleiter: 6 Ordner erhalten signalrote hochzuhebende Schilder zur Kennzeichnung " BITTE RUHE ! ", Einweisung u. Information der Teilnehmer mit Anspielung auf die überdeutlich  gestiegene Zahl der Durchsagen erfolgt zu Beginn der Mahnwache .

 

 

7. Ordnerzahl : 10 ( Kennzeichnung per Armbinde !)

Odnermeldungen: bisher 3 aus Stahnsdorf, 3 aus  Friedrichshagen . BITTE DRINGEND UM WEITERE NAMENTLICHE MELDUNGEN !

29.03.2012 Berlin

Der Berliner Kurier berichtet heute, dass unbestätigten „Insider-Informationen“ zu folge Gespräche zwischen Flughafenchef Schwarz und dem Bürgermeister Wowereit stattgefunden haben sollen, in denen über eine Verlängerung der Betriebserlaubnis für Tegel bis zum Herbst 2012 verhandelt wird.

29.03.2012 Pressemitteilung der CDU zur Anhörung am 26.03.2012 in Diedersdorf...
Frage: War jemand aus Kiekebusch anwesend und kann berichten?????
Dr. Ludwig/Genilke: Bürger müssen transparent und ehrlich einbezogen werden
Anhörung Bürgerinitiativen Zukunft Flughafen

Die Märkische Union hatte die Brandenburger Bürgerinitiativen, die gegen den Fluglärm und andere Folgen aus dem Flugbetrieb des BER eintreten, zu einer zweiten Anhörung am 26. März 2012 nach Diedersdorf eingeladen.

Landesvorsitzende Dr. Saskia Ludwig bei der Anhörung

Dr. Saskia Ludwig, Vorsitzende der Märkischen Union, sagte zu der Anhörung: „Die betroffenen Bürger müssen transparent und ehrlich in den Entwicklungsprozess des Flughafens einbezogen werden. Ich freue mich, erste Ergebnisse des bisherigen Dialoges mit den Bürgerinitiativen weiter zu besprechen. Wir verstehen die Anwohner als wichtige Partner für die zukünftigen politischen Entscheidungen und für die Chancen des Flughafenstandortes Brandenburg. Deshalb fordern wir als Märkische Union die Landesregierung auf, die Situation der betroffenen Anwohner des Flughafens Berlin-Brandenburg unverzüglich zu verbessern und die hierfür notwendigen Schritte in einem konkreten Zeitplan verbindlich festzulegen. 

Die Landesregierung muss unverzüglich ein Konzept für eine zu erwartende Erweiterung der Luftverkehrskapazitäten für die Region Berlin-Brandenburg vorlegen. Darin soll insbesondere geklärt werden, wie sich der Luftverkehr entwickelt und wann die Kapazitätsgrenze erreicht ist. Bis zur Vorlage dieses Konzeptes darf es keine endgültigen Entscheidungen zur Nachnutzung potenzieller Ergänzungsstandorte geben. Das Single Airport Konzept wird aus unserer Sicht mittelfristig angesichts der gegenwärtigen Wachstumsprognosen und bei der Beschränkung auf die bestehenden zwei Start- und Landebahnen scheitern.“

Rainer Genilke, Vorsitzender des CDU-Landesfachausschuss „Zukunft Flughafen Berlin Brandenburg“, sagt:

„Die Märkische Union möchte einen wirtschaftlichen Flughafen in Brandenburg. Das funktioniert nur im Dialog mit den Anwohnern. Wir fordern, ein Forum ,Flughafen und Region‘ als Koordinierungsstelle in Anlehnung an das Wiener Modell einzurichten. Unter dem Dach des Forums soll der Dialog zwischen der Region, den Betroffenen, ihren Bürgerinitiativen und der Luftverkehrswirtschaft geführt werden. Es soll informieren und in Härtefällen im Sinne der Betroffenen vermitteln, beispielsweise als unabhängiger Ansprechpartner zum Schallschutzprogramm. Dazu muss das Forum kompetent ausgestattet werden und in der Lage sein, die Kostenübernahmevereinbarungen zu überprüfen. 

Die Auswirkungen des Fluglärms in der Region müssen reduziert werden. Ein Runder Tisch mit allen Beteiligten muss eingesetzt werden, um die derzeitige Nachtflugregelung zu überprüfen.“

Zum Hintergrund
Die märkische Union hat nach der ersten Anhörung in Rangsdorf am 22. August 2011 den Landesfachausschuss: „Zukunft Flughafen Berlin-Brandenburg“ mit Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik, der Bürgerinitiativen, der Wirtschaft und Experten ins Leben gerufen. 

29

 

23.3.2012 bundesweite Großdemo ... nun auch Europaweit!

am 22.03,2012 wurde eine Pressemitteilung in London herausgegeben in welcher es um die Großdemonstration am 24.03.2012 in Deutschland geht. Weiterhin wird berichtet, dass Nantes in Süd-West Frankreich an diesem Tag ebenfalls eine Großdemo gegen den Fluglärm plant.
Fluglärm ist also kein nationales Problem, sondern es ist Europaweit! 

Neue Termine auf der Termine-Seite

Diese Pressemitteilung wurde heute auf der Homepage des BVBB veröffentlicht (ich zitiere)

 

"BVBB-Pressemeldung vom 21.03.2012

BVBB-Vorstand plant Neuausrichtung des Vereins

Im Zuge interner Beratungen des BVBB über die zukünftige Ausrichtung des Vereins, insbesondere über die Zusammenarbeit mit anderen Bürgerinitiativen, offenbarten sich in den letzten Wochen zwischen einzelnen Mitgliedern des Vorstandes unüberbrückbare Differenzen. Im Ergebnis dieser Auseinandersetzung trat Astrid Bothe am 19.03.2012 mit sofortiger Wirkung vom Vorsitz und aus dem Vorstand des BVBB zurück. Gleichzeitig erklärten der langjährige Ehrenvorsitzende, Ferdi Breidbach, sowie die Stellvertretende Vorsitzende, Heike Saase, ihre Mitarbeit im Vorstand für beendet.

Der Vorstand bedauert die Rücktritte, muss aber auch zur Kenntnis nehmen, dass das Zerwürfnis eine weitere Zusammenarbeit offensichtlich unmöglich macht. In seiner planmäßigen Sitzung am 2. April wird der Vorstand deshalb über das weitere Vorgehen, insbesondere die satzungsgemäße Einberufung einer Delegiertenkonferenz zur Neuwahl des Vorstandes, beraten. Bis dahin werden die Geschäfte vom Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands, Hans-Joachim Stefke, kommissarisch fortgeführt.

Der Vorstand bekräftigt, dass er den Großflughafen BER am Standort Schönefeld wegen der dramatischen Folgen für die Anwohner weiterhin kategorisch ablehnt und sich für den Schutz aller Betroffenen einsetzt. An einer wie auch immer gelagerten Diskussion über die Flugrouten wird sich der BVBB wie bisher nicht beteiligen, da sie das Grundübel, den falschen Standort, nicht an der Wurzel anpackt.

Der BVBB steht zu allen Vereinbarungen zur Zusammenarbeit mit anderen Bürgerinitiativen, insbesondere auf der Grundlage der Zielstellungen, die am 12.03.2012 in der gemeinsamen Strategieberatung auf Schloß Diedersdorf beschlossen wurden.
Ziel des Vereins bleibt es, die Politik zu einer Korrektur ihrer offensichtlichen Fehlentscheidung zu zwingen.
Die von Initiativen und Privatpersonen bereits finanzierte Verfassungsbeschwerde des BVBB gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Nachtflug wird deshalb ohne Einschränkung fortgeführt und falls notwendig, als Klage bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte betrieben.

Der BVBB begrüßt ausdrücklich den eingeschlagenen Kurs der CDU-Landesvorsitzenden, Saskia Ludwig, auf die Opfer der verfehlten Flughafenpolitik von Platzeck und Wowereit zuzugehen und sagt seine volle Unterstützung für die weitere Zusammenarbeit zu.



Kristian-Peter Stange
BVBB-Pressesprecher
Fon: 030-65042439

Aktualisiert ( Mittwoch, den 21. März 2012 um 18:05 Uhr ) "

 

Auch wir bedauern den Rücktritt von Astrid Bothe und Ferdi Breidbach. Wir hoffen, dass sie die Arbeit an anderer Stelle fortsetzen werden. Wir wünschen uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit euch und auch mit allen anderen Bürgerinitiativen. Schließlich sind wir alle Betroffene.

21.03.2012

Neue Pressemitteilungen: Veröffentlichung der Flugrouten im Bundesanzeiger

 

„Können Anwohner oder Gemeinden rechtlich gegen die Flugrouten vorgehen?
Ja, sobald die Routen per Rechtsverordnung durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) rechtskräftig sind. Betroffene haben dafür ein Jahr Zeit, die Kläger müssen jedoch nachweisen, dass die Routen willkürlich festgelegt worden sind oder im Verfahren formelle Fehler begangen wurden.“ Zitat rbb-online am 21.03.2012

 

Laut Pressemitteilungen sind die Flugrouten seit gestern endgültig amtlich, das heißt sie wurden im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Dies ist nun der Zeitpunkt, um rechtliche Schritte in Form von Klagen gegen die Flugrouten einzuleiten.

 

Die Kommunen Kleinmachnow und Stahnsdorf haben zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe und 3 Privatpersonen eine Klage beim Oberverwaltungsgericht gegen das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung eingereicht, die sich gegen die Wannsee-Flugroute richtet. Teltow behält sich die Klage vor.

 

Am 3. und 4. Juli soll auch noch am Bundesverwaltungsgericht die Klage einiger Gemeinden gegen den Planfeststellungsbeschluss und die Baugenehmigung verhandelt werden.

 

Ob auch die Gemeinde Schönefeld bereits Klage gegen die Flugrouten eingereicht hat, wie im Schönefelder Anzeiger vom Februar angekündigt und auf der letzten Gemeindevertreterversammlung bestätigt, ist uns nicht bekannt.

21.03.2012 WICHTIG!!!

  • Am Freitag findet KEINE Mahnwache im Terminal A statt. 
  • Großdemo am 24.03.2012                                                                                                                                    Treffpunkt Wendeschleife/Bushaltestelle in Kiekebusch um 14:00 Uhr zur   Koordination von Fahrgemeinschaften und Verteilung der Plakate Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme. 

17.03.2012

Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat ein Gutachten beauftragt, welches zu dem Schluss kommt, dass innerhalb der festgelegten Lärmschutzzonen alle Lärmschutzmaßnahmen vor Inbetriebnahme des neuen Flughafens BER am 3. Juni hätten fertig gestellt werden müssen. http://gruenlink.de/7hy
Das rechtzeitige Versenden von Kostenerstattungsansprüchen sei nicht ausreichend, heißt es dort, sondern der Flughafen stehe in der Pflicht, vor Eröffnung des Flughafens die erforderlichen Schallschutzmaßnahmen umzusetzen.

Nachzulesen auf der Homepage des BVBB (www.bvbb-ev.de)

Schönefeld: Platzek fordert besseren Lärmschutz

schreibt Der Tagesspiegel am 17.03.2012

 

In einer Pressekonferenz zur Halbzeitbilanz seiner rot-roten Regierung soll Platzek angekündigt haben, auf der nächsten Aufsichtsratssitzung der Berliner Flughäfen eine Beschleunigung und weniger Bürokratie auf die Tagesordnung zu stellen. Über die Zahlung einer Lärmrente, wie sie von CDU und Grünen gefordert wird, äußerte er sich nicht.

Flughafenchef Schwarz lehnt eine solche Forderung ab. Er möchte die Umsetzung des Schallschutzprogramms auch nicht an eine unabhängige Koordinationsstelle abgeben.

Wie der Tagesspiegel weiter schreibt, lehnt Schwarz es wegen drohender Schadensersatzklagen der Airlines ab, auf Nachtflüge zwischen 22 und 6 Uhr zu verzichten.

Seinen Antrag, den Maximalpegel von 55 Dezibel 6mal am Tag überschreiten zu dürfen, begründete er damit, dass der Tagschutz sonst strenger geregelt sei, als der Nachtschutz.

 

UND noch ganz wichtig! Heute wieder Inhouse-Demo. Wir sehen uns 18:30 am Terminal A

16.03.2012 einige Infos aus der Gemeindevertretersitzung

 

  • In der Lärmschutzkommission gibt es eine AG, die sich für das Münchner Modell einsetzt. Bisher gibt es jedoch noch kein Gutachten, sondern ein solches ist erst ausgeschrieben. Eine Umsetzung wäre wenn überhaupt erst im Herbst 2013 möglich.
  • Ein neues Kompetenzteam soll sich um die Belange der Anwohner kümmern. Es ist unter der Telefonnummer 030.60910 erreichbar. Christoph Truttmann ist erster Ansprechpartner nicht nur für uns Schönefelder. Da das Team sich nur mit juristischen Fragen auseinandersetzt, sich aber nicht für die schnelle Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen verantwortlich zeigt, kann man hier von einem „Tiger ohne Zähne“ sprechen. Diese Gruppe soll die Bürger, die Anspruch auf Schallschutz haben beraten und zur Unterschrift bringen. Der Sitz dieser Gruppe ist dann auf den Flughafengelände in Schönefeld, in der alten Henschelvilla.
  • Die Gemeinde Schönefeld hat gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Herr Druba eine Klage gegen die Flugrouten vorbereitet. Diese Klage kann aber erst eingereicht werden wenn das Bundesjustizministerium die Flugrouten per Gesetz erlassen hat.
  • Ob sich die Gemeinde an den Klagen der Nachbargemeinden gegen den Nachtflug anschließt wird noch geprüft , es ist ein Antrag diesbezüglich von Herrn Georg Binder an die Gemeindevertretung gestellt worden
  • Im Planfeststellungsverfahren ging die Landesregierung von weniger als 55dB aus. Der Flugfhafenbetreiber sieht keine Möglichkeit der reellen Umsetzung und fordert den Pegel von 55dB 5-6 mal pro Tag überschreiten zu dürfen. Dadurch und durch die neuen Flugrouten sind die Lärmschutzberechnungen falsch und müssen neu erstellt werden. Die bisher im Umlauf befindlichen Lärmschutzkarten sind nicht korrekt. Kiekebusch ist noch immer nicht berücksichtigt
  • In Kiekebusch am Tierfriedhof war für 1 Woche eine Messstelle, diese steht nun in Rotberg und soll noch einmal aufgestellt werden, wenn der neue Flughafen in Betrieb ist. In Karlshof wird es keine Messungen geben. Da Karlshof und Kiekebusch auf einer Linie liegen geht man von denselben Werten aus. Wir haben gefordert, dass zusätzlich vom Flughafen unabhängige Messungen durch landeseigene Messgeräte durchgeführt werden sollen. Wir auch noch geprüft, ob da was machbar ist.
  • Der von der Gemeinde gefasste Beschluss zum „Aktionsplan gegen Lärm“ hapert, wie so vieles, am Geld und ist noch nicht in Aktion!
  • Bei Gesprächen der Gemeinde Schönefeld mit der Flughafengesellschaft wurde noch keine Aussage getroffen, wie man mit Kiekebusch verfahren wird.
  • Zur Festlegung der Innen- und Außenbereiche bedarf es noch einer Klarstellung-, und Ergänzungssatzung, die schon seit 2008 erstellt werden soll . Diese wurde erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben. In allen anderen Ortsteilen wurden gleichzeitig Diese abgeschlossen und zum Teil schon wieder verändert. Wir sind also weiterhin der Willkür ausgesetzt, wenn es um die Berechnung von Gebühren (Wasseranschluss, Straßenlaternen, Straßenbau, u.Ä.) geht
  • Zum Schluss noch was Gutes: die Bushaltestelle in Karlshof wird zum 2.4. verlegt. Der Bus wird dann hinter dem Grundstück von Herr Land halten. Es kann dann wieder bei schlecht Wetter das Häuschen zum warten genutzt werden. halten. Danke an alle, die sich dafür eingesetzt haben.

Und ganz wichtig:  Denkt an die Gemeindevertretersitzung am 14.03.2012 um 18.30 Uhr in Schönefeld. Kommt bitte mit Euren Fragen und bringt Kiekebusch auf die Tagesordnung.

NUR NOCH 81 TAGE !!!

Brief vom 10.03.2012

Wie geht es mit Kiekebusch weiter...?
   

 

In einem Brief an die Verantwortlichen bzw. die Fachleute in Sachen Flughafen BER stellte RainerGiese, einer der Sprecher der Bürgerinitiative „Für Kiekebusch“

dar, dass man offenbar bei der Frage, wer denn nun zu den vom Fluglärm Betroffenen

gehöre, den Ort Kiekebusch mit seinem Ortsteil Karlshof offenbar übersehen habe. In keiner

veröffentlichen Flugroutenkarte sei Kiekebusch eingezeichnet.

Der Autor des Schreibens, das durch die Mitglieder der BI „abgesegnet“ wurde, forderte, dass man die zu erwartenden Belastungen der Bürger in Kiekebusch überhaupt wahrnehmen möge. Weiterhin formulierte Rainer Giese den Wunsch der Kiekebuscher bzw. Karlshofer, man möge eine gemeinsame Kommission zur Erarbeitung eines Konzeptes einsetzen, wie den Bürgern geholfen werden könne. Die Wünsche der Bürger seien nicht einheitlich,

hieß es in dem Schreiben weiter, einige Bürger wollen den Ort verlassen, andere bleiben. Da

Einsparungen an anderer Stelle durch das Fliegen der sogenannten Hofmannkurve erzielt werden, hoffe man auf eine unbürokratische und großzügige Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen und Unterstützung bzw. Entschädigung bei gewünschter

Umsiedlung.

R.G.

 

10.03.2012 weitere Verhärtung der Fronten beim Thema Schallschutz


wie in der Märkischen Allgemeinen Zeitung am 09.03. zu lesen ist, droht der Anwalt Frank Boermann, der mehrere Hundert Flughafenanwohner vertritt, mit einer sogenannte Bescheidungsklage. „Die Planfeststellungsbehörde müsse unverzüglich dafür sorgen, dass der Flughafen bei der Umsetzung des Schallschutzprogramms die Auflagen des Planfeststellungsbeschlusses einhalte, fordert Boermann. Notfalls müsse die Behörde ein Zwangsgeld verhängen.“

Vorausgegangen war die Diskussion über die Schallschutzziele. Ist im Planfeststellungsverfahren eindeutig geregelt, dass innerhalb geschlossener Räume kein Maximalpegel von mehr 55 Dezibel auftreten darf, so hat der Flughafen nun einen Antrag auf Klarstellung beim Verkehrsministerium gestellt und fordert, dass dieser Maximalpegel sechs Mal am Tag überschritten werden darf. Durch diese Regelung erhalten weniger Betroffene Schallschutzmaßnahmen und der Flughafen spart sich viel Geld.

09.03.2012 denkt alle an die Inhouse Demo heute !!!!!


Wir werden niemals Ruhe geben,

denn wir wolln in Ruhe leben.

 

  • 18:30 Uhr am Flughafen Schönefeld, Terminal A. Wir sehn uns!

08.03.2012 Flughafenchef Schwarz freut sich:

'Das wird der beste Sommerflugplan aller Zeiten' ...Die Streckenfrequenzen nehmen ebenfalls zu. Das ist für uns von großer stategischer Bedeutung. Denn dies ermöglicht den weiteren Aufbau von Drehkreuzstrukturen.'" Als einziger europäischer Airport sei der BER in der Lage, seine Luftverkehrskapazität nahezu zu verdoppeln. „Die Weichen in der Hauptstadtregion sind ganz klar auf Wachstum gestellt“,

 

In der Morgenpost vom  08.03. und der Berliner Zeitung vom 07.03. sind diese Zitate mit folgenden Zahlen belegt:

 

  • Passagierzahlen in Tegel und Schönefeld 2011: 24 Millionen, ein Wachstum wird erwartet
  • Lufthansa plant pro Woche 543 Abflüge, das sind 50% mehr als bisher von Tegel
  • Lufthansa beabsichtigt die in der Hauptstadt stationierten Maschinen von 9 auf 15 zu erhöhen
  • Air Berlin plant 721 Abflüge pro Woche, das entspricht einer Steigerung um 8,9%
  • 4 zusätzliche Fluggesellschaften werden von BER aus starten und 16 zusätzliche Flugziele werden angeflogen
  • das sind dann 172 Reiseziele in 50 Ländern von 75 Airlines

 

 

 

07.03.2012 offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel

 

auf der Seite "unser Großbeeren" findet Ihr einen offenen Brief an unsere Bundeskanzlerin. 

Unterschriften sind online möglich.

07.03.2012 Erst 4% der Haushalte sind lärmgeschützt

Dies schrieb der Tagesspiegel am 3.März 2012. Nach Angaben von Flughafensprecher Ralf Kunkel sind 15.000 Anträge auf Lärmschutz eingegangen, davon sind jedoch erst 1.000 umgesetzt. Frankfurt am Main geht mit seinen Einwohnern etwas unbürokratischer um. Das Land Hessen, die Flughafengesellschaft, die Flugsicherung und Fluggesellschaften haben laut Tagesspiegel ein Lärmschutzpaket beschlossen und wollen 335 Mio. Euro für passiven Schallschutz bereitstellen. Außerdem soll ein neues Häuserankaufsprogramm mit einem Volumen von 70 Mio. Euro gestartet werden.

Wie der Schallschutzbroschüre des Flughafens Berlin-Schönefeld zu entnehmen ist, werden  im Rahmen des Schallschutzprogrammes erforderliche Maßnahmen auf Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses umgesetzt. Leider sehen die realen Flugrouten jedoch ganz anders aus. In 88 Tagen geht der Flughafen in Betrieb und wir sind nicht einmal als Schutzgebiet anerkannt. Dennoch sollten wir alle die Anträge auf Lärmschutz stellen um so den Druck zu erhöhen. Der Antrag wird formlos gestellt. Einen Vordruck findet ihr in der Schallschutzbroschüre.

06.03.2012 "Klagen über Klagen: Der Airport bleibt ein juristischer Zankapfel"

 

  • Viele Klagen gegen den Flughafen Schönefeld (Dahme-Spreewald), die Flugrouten und den Nachtflugbetrieb, sind 100 Tage vor der Eröffnung noch offen.
  • Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig werde die Klagen wohl erst nach der Inbetriebnahme verhandeln, teilte ein Sprecher mit. Ein Termin stehe aber noch nicht fest.
  • 30 Privatleute, Unternehmen und Gemeinden haben den Gang nach Leipzig angetreten, seit im Herbst 2010 der Streit um die Flugrouten begann. Auch ein weiteres Verfahren gegen die Nachtflugregelung ist noch offen.
  • Flüge bis Mitternacht und ab 5 Uhr früh hatte das Gericht im Herbst erlaubt. Die Gegner fordern Nachtruhe von 22-6 Uhr. Gegen dieses Urteil hatte kürzlich unter anderem die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming) Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt.
  • Gegen den Planfeststellungsbeschluss richten sich 30 Klagen. Die Kläger machen geltend, dass der Flughafen mit geraden statt mit den notwendigen abknickenden Routen geplant worden sei.
  • Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg wird sich mit Klagen von Kleinmachnow und Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark) gegen die Flugrouten befassen müssen.
  • Eine Strafanzeige gegen den Flughafen wegen des Schallschutzsprogramms hat soeben der Verband Deutscher Grundstücksnutzer gestellt. MAZ

03.03.2012  "Kommt mal rüber!!!

 

Über Flugzettel wurden die Kiekebuscher zum ersten Bürgertreffen von der Bürgerinitiative

"Für Kiekebusch" eingeladen. Cirka 100 betroffene Bürger  waren gekommen um sich über den aktuellen Stand zu informieren. Der Platz im Genrationstreff reichte kaum aus.

Rainer Giese erklärte die Situation die uns ab Beginn der Flughafen Neueröffnung erwartet.

Karola Scheier berichtete über die bisherigen Aktivitäten der Bürgerinitiative und über die nächsten Aktionen. Nach der Informationsveranstaltung wurde bei Grillwürstchen, Keksen, Kaffee, Glühwein, Bier und Saft über das Thema Fluglärm ausführlich diskutiert.

Der Bürgerinitiative war es wichtig, die Meinungen und Wünsche der Bürger zu erfahren. Wir wollen schließlich im Sinne aller Einwohner handeln.

 

An dieser Stelle bedankt sich die Bürgerinitiative herzlich für das zahlreiche Erscheinen.

Die Schönheit erhalten

Generationentreff
Generationentreff
Obstbaumallee
Obstbaumallee
Blick vom Feldrain zum BER
Blick vom Feldrain zum BER
Sonnenuntergang in Karlshof
Sonnenuntergang in Karlshof
Morgennebel
Morgennebel
Goldener Herbst
Goldener Herbst
Dezember Sturm
Dezember Sturm