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Na das geht ja nun mal gar nicht!

Also: Da hat man doch endlich unseren Potthäßlichen Dorfteich von Fremdgehölzen befreit, diese laut Quakenden Teichfrösche ausgebaggert, die überlebenden Grasfösche,Kröten und anderes Getier durch ständiges Mähen bis ans Wasser klein gehächselt,
(zum Glück sind Autoreifen und Teerklumpen noch erhalten geblieben) schon schlägt die Natur zurück!
Das Krokodil entpuppte sich ja Gott sei Dank als Aprilscherz, aber der Graureiher, der nun fast täglich einige von den Tausenden Fischlein, die sich neuerdings im Teich tummeln frißt, ist echt. Dabei sind Fische leise und viele von ihnen sogar so schön rot.
Nun sehe ich doch heute einen Schwan(echt ehrlich, keine Gans) auf dem Teich!
Da lief es mir doch kalt den Rücken runter, denn, Schwäne verbreiten die Vogelgrippe, außerdem landen sie bei Nebel einfach auf der Autobahn und bringen uns in Lebensgefahr. Aber was am allerschlimmsten ist, sie ziehen kleine Kinder ins Wasser und ertänken sie!!!!!!! War jedenfalls mal in der Presse zu lesen. Wenn jetzt morgen der erste Elch und übermorgen der erste Wolf am Teich auftaucht, lasse ich ihn zuschütten!

Nachtrag: Der Schwan ist wieder weg, wir können unsere Kinder also wieder unbeaufsichtigt am Teich spielen lassen!

Eine kleine Info für Gartenfreunde!

Eine von diesen ungeliebten Nacktschnecken die uns heimsuchen legt bis zu 500 Eier, eine Weinbergschnecke nur bis zu 60. Weinbergschnecken fressen die Gelege von Nacktschnecken, sind sie in Beeten zu finden, sind sie auf der Suche nach Nackts.-eiern und nicht auf unseren Salat scharf. Leider werden sie beim Mähen, insbesondere dem Einsatz von Motorsensen/Fadenschneidern getötet.

Fazit: wer die nackten Schleimer in schach halten will, sollte die Weinbergschnecke schützen.

Ellen

Da hat er mir doch aus der Seele gesprochen(geschrieben),

muß ich gar nichts mehr zu sagen, oder?

 

Beim anklicken des Bildes vergrößert es sich, ist besser zu lesen.

Versagt Woidke? stand auf Plakaten der Bürgerinitiativen......
Ja, das hat er, denn wer etwas von ganzem Herzen will, der Kämpft auch dafür. Hat er das?
Ich traure ehrlich der Zeit nach, als wir noch Politiker hatten, die auch mal mit der Faust auf den Tisch gehauen haben, auch wenn andere meinen, dass wäre keine Diskusionskultur und dem Bundestag nicht angemessen. Aber wenn man eine Überzeugung und Meinung hat, hilft bitte, bitte und Männchen machen nun mal nicht weiter. Selbst wenn es an Tatsachen nichts ändert, so sehen diejenigen die einem vertrauen doch wenigstens, dass man es ernst meint.
Um nicht mißverstanden zu werden, ich will absolut keine Hetz Reden, aber Zäpfchenform ist keine Alternative!

Die gute Fee!
Ja, die Frau Pillat möchte einen Autobahnzugang in Kiekebusch, ist für sie ja auch sinnvoll, ist sie doch Mitinhaberin des kleinen Hotels "Le Petit" in Waltersdorf, direkt an der Straße gelegen. Sie wirbt ja schließlich mit ruhigen Zimmern, und wie soll das gehen, wenn nicht nur der jetzige Verkehr, sondern nach Fertigstellung des geplanten Logistikzentrums vor unserem Örtchen, auch noch die LKW´s bei ihr vorbei donnern...? Wenn es der Frau Pillat um die Verkehrsgebeutelten Waltersdorfer geht, warum ist dann nur im Bereich des Le Petit nachts dreißig...? Und warum steht gerade dort die Blitzersäule? Es geht hier also eindeutig auch um private Interessen; und wenn wir mal weiter denken und die dritte Start und Landebahn da ist, dann ist Kiekebusch weg und das Umfeld ist schon fertig. Ihr könnt mich ja für verrückt halten, aber, frage ich mich, warum haben genau die Telefonanschlüsse in den Bereichen, die auf der einstmals für den BBI gelanten Fläche (mit 4 Bahnen) liegen, Berliner Telefonnummern bekommen...?
Zu viele Zufälle?
Nein, hier kocht jeder der die Macht hat, sein privates Süppchen und sie tun auf Versammlungen, in Reden und Zeitungsartikeln so, als würden sie alles nur für die Bürger tun.
 Was auch ständig getan wird ist, dass im Vorfeld Tatsachen geschaffen werden, deren Sinn oder Unsinn sich dem normalen Bürger erst erschließen, wenn er nichts mehr dagegen tun kann.
Und nicht vergessen, unser König Udo ist der Obervorsitzende dieser elitären Gruppe!

Soeben erreichte uns folgender Beitrag:

Leider ist der RVS nicht bereit, ein Toilettenhäuschen für die Busfahrer/innen an der Endhaltestelle in Karlshof aufzustellen. Auch die Gemeinde sieht sich dazu nicht in der Lage. Sie hat  in der Vergangenheit bereits die Kosten für den Radweg von Waltersdorf nach Kiekebusch , sowie die  Planungskosten für die Anschlussstelle Hubertus übernommen.

Wie unschwer auf dem obigen Bild zu erkennen (man sieht die Taschentücher im Hintergrund) wurde ein an die Bushaltestelle angrenzendes Waldstück freigegeben, damit die Busfahrer/innen dort ihre Notdurft verrichten können. Die Gemeinde wird regelmäßig Fahrzeuge des Betriebshofes mit Wassertanks vorbeischicken, um das Grundstück abzuspritzen. Auch ist angedacht, regelmäßig mit sogenannten Saug- und Druckfahrzeugen den Fäkalienschlamm einzusaugen. Hier erhofft man sich auch Unterstützung des MAWV, da der Schönefelder Bürgermeister dort im Vorsitz ist. Dem RVS wurde zugesichert, dass ihm durch die Entsorgung keinerlei Kosten entstehen werden.

Gerüchte, wonach der Bürgermeister sich auch seinen Bürgern gegenüber großzügig zeigt und die Kosten für geplante Straßenerneuerungen übernimmt, wurden bisher nicht bestätigt.

 

Pinoc Chio

Rotberger Liebhaber!

Ja, mit dem denken, das ist ja manchmal so ´ne Sache, musste ich auch wieder mal feststellen, nachdem ich Aussagen einiger Rotberger Bürger hörte. Dachte ich doch, dass gerade die jenigen, denen der Flughafen am dichtesten auf den Pelz gerückt ist auch sauer sind, aber Pustekuchen. Ein Bürger beschwerte sich sogar, dass der Radweg um den Flughafen noch nicht ganz rum gehe, und er somit nicht von allen Seiten Fotografieren könne. Ist ja auch blöd von mir, an so wichtige Dinge nicht zu denken!
Da habe ich versucht mir vorzustellen wie solche Leute leben:

Also, während ich im Sommer bei weit geöffnetem Fenster nachts dem Gesang der Nachtigall lausche, lauscht er dann dem Düsenlärm der Flieger?
Während ich im Garten bin, beglückt dem Summen der Bienen lausche und den Duft der Blumen genieße, liegt er dann im Garten, schaut in den Himmel und wartet sehnsüchtig auf den nächsten Flieger und atmet dann beglückt den Kerosin geruch ein?
Wärend ich im Winter meine schönen Blumen und Tierfotos anschaue,
schaut er sich....nee, muß er ja nicht, bei ihm geht der Spaß ja auch im Winter weiter, bis auf den Lärm, den man bei geschlossenem Fenster dann ja mit einer Tonaufnahme ersetzen kann.
Nun bin ich ja auch der Ansicht, jeder solle nach seiner Fasson seelig werden, nun stelle ich mir nur die Frage, warum darf der das und ich bald nicht mehr?

E. Giese, Karlshof 29

Nach den heutigen Nachrichten, war ich dann doch drauf und drann, dem Blähdorn einen Brief zu schreiben!
So viele Fettnäpfe wie der trifft, gibt es doch gar nicht.

Also Herr Blähdorn, wenn sie Flughäfen lieber in Diktaturen bauen wollen, da haben Sie reichlich Auswahl auf dieser Welt.
Sie könnten es halten wie Putin in Sotschi, oder wie die Chinesen, denen Menschenleben auch egal sind und für die Demokratie ein Fremdwort ist. Ich könnte die Liste derer, bei denen Sie mit Ihrer Einstellung willkommen sind, beliebig fortsetzen, nur eines sollten Sie bedenken. In solchen Ländern verschwinden Menschen die ausgedient haben oder plötzlich unbequem werden spurlos oder fallen einem tragischen Unfall zum Opfer. Da Sie aber in der Bundesrepublik leben, arbeiten und von unseren Steuergeldern(zu 2 Dritteln) bezahlt werden, haben auch Sie sich an unsere Gesetze zu halten, Gesetze, die auch Ihr Leben schützen!
Diktaturen/toren hatten wir in unserem Land genügend und auf solche Verbalen Fehltritte wie die Ihrigen, möchte ich gerne verzichten.
Wie sagte man früher im WESTEN: "Wenn Dir hier was nicht passt dann geh´ doch in den OSTEN!" Dem kann ich nur hinzufügen, dann gehen Sie doch nach China!

Da ist was faul im Ländle Brandenburg....
und nicht nur dort!

Wer einmal in seinem Leben ein Häuschen gebaut oder erworben hat, der kann ein Liedchen darüber singen, welche Hürden es da zu bewältigen gibt.
Ich meine natürlich solche Menschen wie wir in Kiekebusch und Karlshof.
Da denkt man, jetzt ist alles schick, und siehe da, man hat nen Pool im Keller, nur leider mit Dreckwasser, da hat die Baufirma gemurkst und ist pleite; oder der Partner ist weg und man selbst ist pleite.
Und das schlimmste ist, keiner leiht einem Geld um nicht gleich alles zu verlieren, sondern um zu retten was zu retten ist.
Nun droht uns das, was schon tausende erlebt haben, die Privat-Insolvens.
Ganz anders läuft das, wenn unsere Landesfürsten versuchen einen Flughafen, eine neue U-Bahn Linie oder ähnliches zu bauen.
Ja, da gibt es auch Hürden, das sind aber meist die Bürger wie wir, die da quer schießen und die Erfahrung zeigt, dass man die schon irgend wie austricksen kann. Man sagt ihnen, dass würde ja alles gar nicht soo viel kosten und schließlich hätten wir ja auch was davon.
Nun frag ich mich doch, wenn bei denen alles drei mal so teuer wird, warum gehen die nicht Pleite? Nun gut, einige Firmen die für den BER gearbeitet haben sind pleite, weil sie nicht noch Geld mitgebracht haben um da arbeiten zu dürfen, sind halt selber schuld.
Sind wir auch selber schuld an dem Desaster?
Na klar, wir haben diese Leute gewählt, wir zahlen Steuern und von unseren Steuergeldern wird, wenn´s vorne klemmt, von hinten immer nachgeschoben, auf diese Art kann mann nicht insovent werden.
Da hatte mal einer ne gute Idee, Steuerverweigerung, alle unsere Steuern auf ein Sperrkonto(man will sich ja nicht strafbar machen und am Pranger stehen)und dann, warten wo sie dann die Milliarden hernehmem. Na gut, war ja nur mal so ´ne Idee!

Ein Silberstreif am Horizont?

Könnte man meinen, wenn man die Gerichtsentscheidung in letzter Instanz, den Lärmschutz betreffend hört.
Liest man den Beschluss allerdings genauer, fragt man sich, wozu eigentlich die Klage? 
Es ist darauf hinzuwirken...!  Ich wirke auch täglich daraufhin,  dass mein Hund nicht die Zusteller beißt, Ergebnis? Er tut es trotzdem, aber ich habe meiner Pflicht genüge getan.
Das gesetzlich vorgeschriebene Schallschutzprogramm.....
Ist ein Lachprogramm!
Das sagt, dass es" rechnerisch" keine überschreitung von maximal 55 Db. geben darf.
Nun, wie das gerechnet wird kann ich nicht so richtig erklären, ich versuche es mal anhand eines Beispiels.
Also, nehmen wir mal an, mein Hund kläfft innerhalb von 8 Stunden 4Stunden lang mit 100 dB, dann sind es umgerechnet auf 8 Stunden nur noch 50 dB und das darf er dann, nee, dürfte er wenn er ein Flugzeug wäre.
So muß ich ihn leider einschläfern lassen, denn mein Hinzuwirken hat auch hier nichts gebracht.
Und nun kennen wir auch den Unterschied zwischen einem Flughafen und einem Hund, den Flughafen kann man nicht......
Siehe Formulierung unten im Auszug aus dem Handelsblatt!


Auszug aus dem Handelsblatt vom 29. 1. 14

 Das Oberverwaltungsgericht hatte das brandenburgische Ministerium für Infrastruktur in einem Beschluss verpflichtet, bei den BER-Bauherren „darauf hinzuwirken“, dass das gesetzlich „vorgesehene Schallschutzprogramm“ umgesetzt wird. Der darin festgeschriebene Lärmschutz sehe vor, dass tagsüber „rechnerisch keine Überschreitung des Maximalpegels von 55 Dezibel“ erlaubt ist, hieß es in dem Urteil.

Nach dem jetzt bekannt gewordenen Beschluss ist dieses Urteil des Oberverwaltungsgerichts rechtskräftig. Das Bundesverwaltungsgericht sah weder die Fragen, die die Flughafengesellschaft bezüglich des Urteils aufgeworfen hatte, als „grundsätzlich bedeutsam“ an. Noch liege eine Abweichung von Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vor, wie die Flughafengesellschaft behauptet hatte.
Handelsblatt 29. 1. 14

Die Nachricht vernahm ich wohl, doch allein mir fehlte nicht der Glaube!


Da haben die doch die ganze Zeit an der Elektrik des BER gebaut und hatten nur einen Bruchteil der Baupläne! Was tut man in so einem Fall? Richtig, alle zusammen in einen Kabelschacht, egal wofür oder wohin der Strom auch soll, immer rein damit. Zum Glück haben sie die Kabel nicht durch die Abwasser- oder Frischwasserleitungen gezogen, hätte es doch böse Unfälle auf den Toiletten geben können.
Es ist schon traurig genug, dass Kinder in den Schulen das Grundwissen über Elektrizität und seine Eigenschaften nicht mehr beigebracht bekommen, aber wenn Elektro Fachpersonal nicht weiß, dass Kabel auch heiß werden können und Brände verursachen, sowie nicht in der Lage ist, den Verantwortlichen mal den Marsch zu blasen, was die Baupläne angeht, dass verstehe wer will.
Die Hauptschuld liegt natürlich bei der Bauleitung, das ist in etwa so als würde der Chefkoch eines 5 Sterne Restaurant den Beiköchen alle zutaten für eine Woche hinstellen, aber keine Rezepte verraten.
So, nun kocht mal schön, mal sehen was bei raus kommt.
Na das haben wir ja nun gesehen, Milliarden Mehrkosten und kein Geld mehr für Schallschutzmaßnahmen!

Tari tara, PIN ist da!
Ja, neulich kam wieder mal Post von der Gemeinde. Und wie wir ja wissen, müssen die Verwaltung sparen, weil es solche Leute wie uns gibt, die ihre Steuern nicht zahlen und die Milliönchen in der Schweiz bunkern...
Und deshalb schicken die Behörden ihre Schreiben nicht mit der Post, sondern mit PIN, weil die billiger sind.
Nun empfand ich das Amt ja immer als sehr kleinlich, da die PIN-Mitarbeiter sehr schlecht bezahlt werden und hatte dies bezüglich kein Verständnis für König Udo´s Entscheidung. Aber im Amt scheint es doch sehr nette Mitarbeiter zu geben, die auch 'was für arme PIN-Zusteller übrig haben. Diese werden nämlich pro zuzustellendem Brief bezahlt. Und so freute ich mich doch sehr, an einem Tag sechs Briefe, aus einem Büro (Nr. 314) von einem dortigen Mitarbeiter am selben Tag abgesandt, zu bekommen.

Darunter waren zwei Schreiben die Hundesteuer betreffend und viermal die Grundsteuer, machte also sechs Briefe.
Da soll noch 'mal einer sagen, König Udo´s Vasallen denken nicht auch ans arme Volk...!

Obwohl ich keine überzeugte Christin bin, habe ich Papst Franziskus in mein Herz geschlossen.

So las ich ein Zitat von ihm, das lautete: "Wir müssen einen gewissen Sinn für Langsamkeit und Ruhe wiedergewinnen." Das gefiel mir.

In diesem Zusammenhang stellte ich mir allerdings die Frage, woher die Verantwortlichen für den Bau des BER das Zitat schon kannten, bevor Papst Franziskus es aussprach, und danach handelten...?
Haben die BER-Verantwortlichen etwa einen besseren Draht zu Gott als der Papst...?
"Na dann, langsam voran. Immer mit der Ruhe."

Und vielleicht haben wir Glück, dass wir schon schwerhörig sind, wenn der Lärm los geht.

Die Überschrift im "Blickpunkt" lautete:

Kompromiss statt Konsens

Da hab´ ich mal in den Duden geschaut, ob ich das eventuell falsch deute. Ich meine den Kompromiss. So musste ich leider erkennen, dass es wenigstens acht verschiedene Arten von Kompromissen gibt, aber nur einen Konsens.
Da stellt sich mir natürlich die Frage, welche Form des Kompromisses uns da beschert wurde.
Wenn wir nun wissen, das 106.391 brandenburger Bürger für das erweiterte Nachtflugverbot gestimmt haben, jedoch nur vier Institutionen dagegen sind, die da sind: der Bund, Berlin, die Airlines und die Geschäftsführung des BER, also alles nicht Lärmbetroffene, ist das, was Herr Bretschneider vorschlägt, ein fauler Kompromiss!          Ein Fauler Kompromiss jedoch ist die schlechteste Variante der acht Möglichkeiten.

Liebe Leser!

(Ich weiß inzwischen, dass es mehr als drei sind...)

Ich bin bestimmt nicht die Einzige, die sich ob der Tatsache, dass wir gegen den Flughafen an sich nichts mehr tun können, versucht hat, ihren Humor zu bewahren. Aber ehrlich gesagt, ist dieser mir gerade im, Ihr wisst schon wo, verfroren.

Zu all den janusköpfigen Politikern, mit denen wir bisher zu tun hatten, hat sich nun auch noch Herr Bretschneider gesellt. Als ich seine Vorschläge über die Nachtflugregelung im RBB hörte, blieb mir doch glatt die Spucke weg. Ob König Udo, der sich im Schönefelder Anzeiger ständig selbst beweihräuchert, oder Kaiser Dietmar, der von Bürgerzufriedenheit redet, wenn es um´s Eingemachte geht, kneifen sie alle den Schwanz ein.

Und der Herr Brettbohrer, inzwischen sich verhaltend, als wäre er in Diensten des Flughafens,passt sich nun auch wunderbar in diese Riege ein. Zu uns Bürgern große Worte, wie sie uns helfen wollen, aber letztendlich nichts tun und den Willen der Wähler missachten.

Da bleibt mir heute nichts anderes als zu schreiben, mir geht es wie dem Bundesadler in den kleinen Karlshofer Geschichten, mir ist einfach nur zum K... !

 Ist zwar nur MEINE Meinung, musste aber mal raus!

Der Dorfteich!
Einig waren sich wohl alle, dass dort mal eine pflegende Hand notwendig war, denn trotz aller Idylle wusste jeder, dass alte Schätze (Müll) im See schlummerten und der Geruch des Teiches war der eines mit Faulschlamm verdreckten Gewässers. Somit wurde die Kunde, der Teich solle saniert werden, von allen mit Freude aufgenommen. Klar ist auch, dass jeder vor seinem geistigen Augen andere Vorstellungen davon hatte, was bei der ganzen Aktion heraus kommen würde. Aber was dann unter der Bezeichnung "Sanierung" geschah, ließ jedem Naturfreund das Herz bluten!
Die Entschlammung wurde bei Frosteinbruch, also zu dem Zeitraum, als alle Amphibien, wie Teich und Grasfrösche zur Überwinterung auf Grund lagen, begonnen. Sie wurden gnadenlos ausgebaggert und wer nicht erfror, wurde zerfahren oder entsorgt.

40 Bäume, darunter die Hälfte Weichhölzer, wie Weiden und Espen, wurden gefällt, ohne Rücksicht auf Brut- und Wohnhöhlen der zu schützenden Tiere. Die Erdkröten, Knoblauchkröten sowie Ringelnattern, die im weichen Boden unter Wurzelwerk in Erdhöhlen zur Überwinterung schliefen, wurden durch die schweren Bagger entweder zerquetscht oder schafften es im Frühjahr nicht mehr aus dem verdichteten Boden an die Oberfläche.,
Die Konsequenz war, dass nur sehr wenige Kröten und Frösche im folgenden Jahr zum Laichen kamen und auch die Fledermäuse sehr dezimiert waren. Insbesondere der große Abendsegler sowie das große Mausohr hatten keinen Unterschlupf mehr. Die Spechte kamen mit dem Höhlenbau auch nicht hinterher, denn die Weichholzbäume waren nun rar.
Damit war aber noch kein Ende in Sicht, denn etliche Bäume, die bis dahin im Windschutz der nun gefällten standen, waren nun den Stürmen ausgeliefert. Zwei riesige uralte Weiden und eine Eiche stürzten daher um, sowie eine schöne alte Wildbirne. Die Stubben der gefällten Robinien wurden nicht entfernt, so das nun aus allen Wurzeln neue Bäume wachsen, das ist so eine Spezialität dieser Bäume, was die ausführende Firma auch hätten wissen müssen.
Wenn man nun bedenkt, dass diese ganze Aktion auf 1500 Quadratmetern 130 000,- Euro gekostet hat und statt ein Biotop zu schaffen, eine gewachsene ökologische Gemeinschaft zerstört wurde, frage ich mich, wer so etwas plant und ob es nicht eine Nummer kleiner gegangen wäre. Allein der Anblick des Areals ist traurig. Und gerade auf der Seite, wo sich Amphibien und Co. jetzt sonnen könnten, wird nun mehrmals im Jahr gemäht, mit klaren Folgen für die Tierwelt. Die Stockenten kommen vor Stress, da kaum Sichtschutz vorhanden ist, nicht mehr zur Brut.
Doch damit nicht genug, denn auf dem Privatgelände an der Umgehung wurden ebenfalls noch einmal fast genauso viele Bäume gefällt, überwiegend Weiden, auch einige davon, die markiert waren, um sie zu erhalten. In vielen dieser Bäumen waren Bruthöhlen, in denen Kleiber, Meisen und Spechte brüteten.
Irgendwie kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen, Verantwortliche planen, die von nichts eine Ahnung haben!                                                     E.G.

Armer Vogel

Als ich letztens auf unseren Hof kam, saß da doch so ein komischer Vogel auf dem Baum. Erschrocken fragte ich ihn: "Mein Gott, wer bist du denn", woraufhin er fürchterlich zu keifen anfing und schrie: "Ja, so weit ist es schon gekommen, dass einen niemand mehr erkennt. Ich bin der Bundesadler!" und kleinlaut schob er hinterher "Oder war es jedenfalls 'mal!" Da sagte ich zu ihm, ich hätte ihn doch etwas anders in Erinnerung, worauf er noch mehr zeterte. "Bei dem ständigen Gelaber, was die alles tun wollen und möchten... Das geht doch ständig nur: "Wir wollen..., Ich will..., Wir wollen nicht..., Ich möchte... und rauskommen tut nichts, alles nur heiße Luft. Da fallen einem doch vor Frust die Federn aus."  "Und da haben sie dich rausgeschmissen?" "Nee", meinte er: "Bin selber abgehauen, dafür haben sie jetzt so ´ne billige Atrappe aufgehängt. Oh Mann, mir ist speiübel", sprach´s und kot... mir vor die Füße.

Zum Abschied flüsterte er mir noch ins Ohr, der rote Adler in Potsdam wäre auch schon ganz blass, und sprach weiter, der würde auch bald schlapp machen, wegen BER und so!                                                      E.G.

Die Sache mit dem Wissen!

 

Wissen ist eine tolle Sache, obwohl der Mensch nicht alles zu seinem Wohlbefinden braucht, was er weiß. Im Gegenteil. Das Wissen, dass vor Lampedusa Flüchtlinge ertrinken, löst wohl bei niemandem Wohlbefinden aus.

Es gibt ja auch harmloses Wissen, zum Beispiel, dass die Bruttemperatur bei einigen Krokodilen darüber entscheidet, ob die Nachkommen männlich oder weiblich werden. Noch besser, dass ein kleiner Korallenfisch, den alle als Nemo kennen, sich zu Lebzeiten selbst einer Geschlechtsumwandlung unterziehen kann, einfach so.

Nur, dieses Wissen macht uns vor anderen höchstens zu Besserwissern, ändert aber nichts an unserer Befindlichkeit.

Wird man aber mit der Tatsache konfrontiert, dass jemand z.B.   30 000 Euro von einem haben will, die man aber nicht hat, müsste eigentlich ein Aufschrei der Empörung die Reaktion sein.

Ein Wissen, dass unser Leben auf den Kopf stellen kann, uns an den Rand des Ruins treibt oder alle Hoffnungen auf ein sorgenfreies Alter zerstört, bringt niemanden dazu sich zu wehren?

Es gibt da so schöne Bilder von Straußen, die die Köpfe in den Sand stecken, aber wir sind keine Strauße. Und falls es niemand weiß, die tun so etwas auch nicht.

Erstaunlich jedoch ist, wie schnell die Köpfe aus dem Sand schossen, als Musikkrach übers Dorf wehte und sich Empörung Luft machte.

Aber mal ehrlich, ich würde lieber den Krach 3-4 mal in lauer Sommernacht ertragen, als all das, was nun auf uns zukommt!

                                                                             E.G.

Unverständlich!

 

Unsere schöne alte Kopfsteinpflasterstraße, die leider durch die vielen Rohrverlegungen doch sehr gelitten hat, ist von alten Apfelbäumen gesäumt. Sie war einmal eine richtige Allee, aber wie das so ist, der Zahn der Zeit nagte auch an ihr, so dass viele Lücken entstanden. Nun gab es eine Diskussion, ob man wieder Apfelbäume pflanzen solle oder nicht!

Dazu folgendes:

Ja, fast alle Kiekebuscher und Karlshofer haben einen mehr oder weniger großen Garten. In denen stehen auch viele Apfelbäume, so viele, dass sie diese Äpfel gar nicht alle essen können. Also kam in den letzten Jahren auch kaum einer aus Kiekebusch oder Karlshof auf die Idee, die Äpfel an der Allee zu ernten.

Dann aber kamen viele Menschen aus anderen Orten und pflückten die Äpfel! Das ging ja nun gar nicht, schließlich waren es unsere Bäume! Und überhaupt, wenn wir gewollt hätten wären keiner der Bäume mehr da. Als es nun darum ging, ob die Baumlücken wieder mit Obstbäumen geschlossen werden sollen, waren viele dagegen. Es fielen Argumente wie: "Wir haben ja sowieso nichts davon", oder noch besser: "Die locken nur die Wildschweine an!"

Also, bei uns und den Nachbarn waren noch nie Wildschweine Äpfel fressen, haben sie auch gar nicht nötig, da liebevolle Mitmenschen ihr überflüssiges Obst vor den Ortseingang kippen. Aber bei den Nachbarn, die Eichen am oder auf dem Grundstück haben, da kommen sie gerne.

Nun vermute ich doch fast, dass man die Eichen an dem Weg nach Brusendorf extra für die lieben Schweine gepflanzt hat, damit diese

nicht in den Ort kommen müssen. Und wenn ich es richtig verstanden habe, soll die neue Straße nach Karlshof ja statt mit Apfelbäumen auch mit Eichen bepflanzt werden...

 

Liebe Mitbürger,

Obstbaumalleen sind etwas ganz Besonderes. Im Frühling bieten sie Nahrung für die Bienen, ihr Anblick ist Balsam für die wintergeplagte Seele und das Fallobst ist Nahrung für Igel und Vögel!

Ist man etwa nur dagegen, weil Fremde die Äpfel ernten...?

Ich meine, es gibt kein vernünftiges Argument gegen die Apfelbäume!

                                                                                 E.G.

Achtet bitte auf die Jahreszahl!!! Demnächst auch eine kleine Geschichte über die Bushaltestelle .
Achtet bitte auf die Jahreszahl!!! Demnächst auch eine kleine Geschichte über die Bushaltestelle .

Die Bushaltestelle,

eine fast nicht endende Geschichte!

 

Anfangs dachte ich doch glatt, die lieben Kleinen schmeißen, wenn sie aus der Schule kommen, ihren Müll auf die Straße. Aber weit gefehlt, denn außer dem "normalen Dreck" häufte sich doch genau zur Busroutenumstellung dieser just an den Stellen, an denen die Busse ihr Päuschen machten. Nun befindet sich ja in jedem Bus ein Abfallbehälter, aber der Müll landete fast nie darin, sondern am Straßenrand. Die Verursacher waren allerdings nicht die Busse, sondern... richtig, die Fahrer, denn diese hätten wohl nach Dienstschluss die vollen Tüten entsorgen müssen. 

Nach ein paar Monaten kam ich zu der Erkenntnis, dass Busfahrer sich sehr ungesund ernähren, was dann auch eine Erklärung für folgendes wäre. Es gab nähmlich auch kein ...Klo!!! Und so geschah es, dass ein armer Busfahrer, als ihn die Not überkam, es nicht mehr halten konnte. Im Schutze des Ackers entledigte er sich dann der verschmutzten Wäsche und die Frage, wie er dann weiter gefahren ist, kann ich leider nicht beantworten.

Nun bleibt nur zu hoffen, dass an unserer wunderschönen neuen Endhaltestelle ein Klohäuschen hinkommt, damit im Dunkeln dort keiner ausrutscht und sich ein Bein bricht, ach nee, wir haben ja jetzt´ne extra Laterne da.

                                                                                         E.G.

Die Schönheit erhalten

Generationentreff
Generationentreff
Obstbaumallee
Obstbaumallee
Blick vom Feldrain zum BER
Blick vom Feldrain zum BER
Sonnenuntergang in Karlshof
Sonnenuntergang in Karlshof
Morgennebel
Morgennebel
Goldener Herbst
Goldener Herbst
Dezember Sturm
Dezember Sturm